Montag, 14. Dezember 2020

Meine Woche (KW 49/20)

Getan: gearbeitet, eingekauft, notfallmäßig meine Zahnärztin besucht, Spazieren gewesen in Köln. 

Gestorben: mein Vater (12.09.1929 – 10.12.2020). Nachdem er anscheinend in seinem Zimmer im Seniorenheim zusammengebrochen war und (irgendwann) gefunden wurde, kam er ins Krankenhaus Weyerthal. Die Ärzte kamen zu dem Ergebnis, dass es bald zu Ende gehen würde und stellten neben einem Insulinschock und einem leichten Herzinfarkt ein multiples Organversagen fest. Nach Abstimmung mit meinem Bruder entschieden wir, die Maschinen abstellen zu lassen. Ich rechnete eigentlich nicht damit, dass es noch in diesem Jahr passieren würde. Zuletzt, vor etwa 2 Wochen sah er ganz gut aus und war vergleichsweise munter. 

Gedacht: da wären wir nun bald wieder in einem härteren Lockdown, nachdem auch die Kultusminister:innen bereit waren, Vernunft anzunehmen und ihre – für Außenstehende – etwas absurd wirkende Haltung zum Schulbetrieb aufgeben mussten. Ich finde, die Kinderchen sollten bis Ende Februar zu Hause bleiben.

Gehört: Musik von Deine Lakaien, Goat Girl, Hexvessel, Meredith Brooks, Merlons, Nightwish. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank der Kölner Südstadt: Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“, Chitra Banerjee Divakaruni's Roman „Der Duft der Mangoblüten“, Shyam Selvadurai's Roman „Die Zimtgärten“. 

Gelesen: in Robert Jackson Bennett's Roman „Die Stadt der träumenden Kinder“ sowie im Kölner Stadtanzeiger und in der Deadline.

Gesehen: DVD's „Out of Sight“, „The Cooler“, im TV Tagesschau und diverse Corona-Berichte (soweit ich nicht eingeschlafen bin). 

Gegessen: In unserer Kantine gab es als mein Highlight „Rinderbulette Jägerart mit Pilzen in Rahmsauce dazu Speckböhnchen und Bratkartoffeln“, 5.20 €. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft. 

Gefühlt: geht so. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: eine arbeitsame, bescheidene Corona-Time-Woche.

2 Kommentare:

  1. Das mit Deinem Vater tut mir leid...
    Immerhin hat er ein stolzes Alter erreicht.
    Alles Gute,
    joos

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  2. Danke. Ja, irgendwann geht es eben zu Ende, damit muss man leben.

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