Sonntag, 10. Mai 2020

Meine Woche (KW 19/20)

Getan: gearbeitet, eingekauft, relaxt auf dem Balkon, gewandert im Ruhrgebiet. 


Gefühlt: oft ganz gut, manchmal etwas müde. 

Gedacht: es gab positive Nachrichten aus der Politik bezüglich der baldigen Aufhebung oder Lockerung von Beschränkungen in NRW, aber ob das gut gehen wird?

Gegessen: wieder öfter mal Spargel (mit Kartoffeln, Kochschinken, gebratenen Zwiebeln und Pilzen). Viel Eis. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Früh-Kölsch. Gesehen: oft die Tagesschau und manchmal Corona Extra. 

Gehört: Musik von Laura Veirs, Lazuli, Led Zeppelin, P. J. Harvey. 

Gelesen: in Laksmi Pamuntjak's Roman „Alle Farben rot“, in Yaşar Kemal's Roman „Der Wind aus der Ebene“, ansonsten im Kölner Stadtanzeiger und in der Geographischen Rundschau. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gescheitert: am Mittwoch Mittag wollte ich mal eben schnell Einkaufen gehen bei Saturn am Hansaring. Das konnte man knicken, es hätte eine oder vielleicht auch zwei Stunden gedauert, abgesperrte Bereiche mit separaten Zugangskontrollen und Schlangen hier und dort. Selbst wenn in Kürze 1 Kunde pro 10 qm Ladenfläche dort rein darf, sehe ich da in nächster Zukunft „schwarz“ bezüglich eines komfortablen Einkaufs. 

Gestorben: Florian Schneider (Kraftwerk). Der fast 23-minütige Track „Autobahn“ (1974) war ein echter Hit in meiner Frühphase ernsthafter Geschmacksfindung. 

Fazit: relativ gelungene 4-Tage-Woche mit oft schönem Mai-Wetter.

2 Kommentare:

  1. Der "unkomfortable" Einkauf verhindert einige Spontankäufe meinerseits. So kann Negatives auch positiv werden. ;-)
    Aber es nervt auch, für ein Brötchen einen Einkaufswagen nehmen zu müssen, obwohl der Bäcker im Grunde genommen nicht im Markt ist, sondern im Eingangsbereich.
    Darum lasse ich mir vom Schätzelchen oft schon ein Brötchen mitbringen (aus unserem Dorfladen) und nehme es dann am nächten Tag mit zur Arbeit.

    Ich will aber nicht meckern, für mich sind die Beschränkungen okay, ich sehe sie schon als wichtig an.

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  2. Im Moment nervt mich am meisten, dass Geschäftsöffnungszeiten verloren gegangen sind. Normalerweise hatten hier in der City alle Geschäfte bis 20 Uhr auf, zurzeit haben viele nur bis 18 Uhr auf.

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