Mit dem geplanten Austausch war ich in der letzten Woche oft beschäftigt, da es gar nicht mal so einfach ist, einen max. 51 cm breiten Kühlschrank neu zu beschaffen, der genau in die alte Lücke passen sollte. Es gab auch technische Veränderungen, da die heutigen Geräte, wenn sie keine Einbaukühlschränke sind, im Regelfall nicht mehr mit einem Kühlgitter, wie mein Bosch-Kühlschrank eines hatte, hinten ausgestattet sind. Wegen möglicher Wärmeabfuhrprobleme sollen sie daher auch nicht zwischen anderen Geräten eingeklemmt stehen.
Nach Abwägung der Umstände habe ich dann entschieden, dass der Kühlschrank woanders stehen soll und dann auch etwas breiter sein kann. Und „rot“ durfte er dann auch sein:
>Amica-Kühlschrank. Diese Sparte gehört heute übrigens zu Samsung.<
Nach Tipp eines Kollegen orderte ich das Gerät dann bei der britischen Firma AO, die auch ein Logistikzentrum in Bergheim betreibt und vergleichsweise eine komfortable Webseite hat – übrigens mit den besten Bildern, die sich auch drehen lassen. 288 € habe ich gezahlt, aber da ist eben noch Einiges mit drin im Preis, etwa Anlieferung und Aufbau des Gerätes, Verpackungsmüll- und Altgerät-Entsorgung, Terminauswahl und Trinkgeld.
Man kann den Tag der Lieferung und ein Zeitfenster aussuchen, aber das kann unterschiedliche Beträge kosten. Ich habe nur den Tag ausgesucht (10 €) und schon geahnt, dass sie um 7 Uhr da sein könnten. Ich habe dann den Wecker auf 06:45 Uhr gestellt, um in die AO-App zu gucken und siehe da, dort stand dann Lieferung 07 – 07:30 Uhr. Der Rest klappte dann perfekt, sogar ein Parkplatz war vor dem Haus hier frei. So früh war ich in diesem Jahr noch nicht bei der Arbeit (08:45!!).
Nachtrag:
AO hat seinen Online-Shop in Deutschland in 2022 eingestellt.
(number of photos reduced, updated, 07/2024)
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