Montag, 10. Juni 2019

Im Kino: High Life

Claire Denis hat mit ihren gut 70 Jahren erstmals einen Science Fiction inszeniert. Es spielt im Weltall. Ein Raumschiff mit einer gemischten Crew aus vielleicht 6 Personen, die Strafgefangene waren, ist unterwegs, um experimentell Schwarze Löcher für die Energiegewinnung anzuzapfen. Eine Reise ohne Wiederkehr. 


In Vor- und Rückblenden wird von dieser Reise und dem Leben auf dem Raumschiff mit seinen Konflikten erzählt, das für die meisten Crew-Mitglieder tödlich endet. Sexuelle Obsessionen und ihre Befriedigung spielen hierbei eine wichtige Rolle im Film. 

Der Film wirkte auf mich besonders am Anfang etwas sperrig-langatmig. Vielleicht ist dies in Anbetracht der zu vermutenden tödlichen Langeweile im Weltraum auch so gewollt – Stanley Kubrick's „2001“ war in dieser Hinsicht ja auch nicht so spannend. Punkten kann der Film allerdings mit Juliette Binoche als obsessiv-erotische Team-Ärztin und der Filmmusik des Tindersticks-Frontmannes. 

Ein Film von exquisiter Schönheit“, meint critic.

1 Kommentar:

  1. For me three stars.... !!
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    http://quasartechsciencie.blogspot.com/2018/01/historia-de-un-grande-srinivasa.html

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