Montag, 6. Februar 2023

Meine Woche (KW 05/23)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Zahnärztin besucht, Köln-Spaziergang. 

Gesehen: im Kino „Aus meiner Haut“, „Die Frau im Nebel“, im TV Tagesschau, diverse Krimis. 

Gelesen: im Kölner Stadtanzeiger, in der Deadline. 

Gegessen: mal wieder ein Rindersteak mit Rosenkohl, Salzkartoffeln, Apfelmus und gebratenen Zwiebeln und Pilzen gemacht. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee. 

Gehört: Musik von Deine Lakaien, Hellwell, Hop Along, The Gathering, Nautilus, Haus Arafna, Wolfenmond, Wolf People. 

Gefühlt: geht so. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: Mittelwert 8.300 steps/day (7.400 – 11.700). 

Fazit: arbeitsame und ziemlich ereignislose, aber wieder fast frühlingsmilde Woche in Köln.

Im Kino: Aus meiner Haut

Alex Schaad's in Nord-Deutschland spielender Körpertausch-Film wirkt wie ein esoterischer Sekten-Film. Er handelt von einem jüngeren Pärchen, das Bekanne auf einer Insel besucht und dort an einem Körpertausch-Ritual teilnimmt. 

Die Körpertausch-Pärchen werden ausgelost. Zunächst findet der Tausch zwischen den Frauen und zwischen den Männern statt, später Frau gegen Mann. Dies geschieht in einem rituellen Bad in einem hohen luftigen Turm. 

Danach erproben die Personen ihre neuen Körper und versuchen miteinander klar zu kommen. Erwartungsgemäß kommt es zu Identitätsirritationen, aber auch zu sexueller Untreue mit der eigenen Partnerin, in der gerade jemand Anderes wohnt. 

Schaad's Film erklärt wenig, beschränkt sich im Wesentlichen auf die widerstreitenden Gefühle der Protagonist*innen. Und nach weniger Tagen ist der Spuk vorüber. 

Die Geschichte hätte aus meiner Sicht Luft nach oben gehabt, wenn Regie, Drehbuch und Story mehr Fantasie und mehr Mut entwickelt hätten. So bleibt es eher bei Art-House-Gedankenspielen. 

Kino-zeit schreibt dennoch „von einer schwer definierbaren, aber von der Gegenwart versetzten Zeit, die etwas Melancholisches und Urzeitliches hat“. 

Auch die Filmmusik kann mit ihrem barocken Einschlag überzeugen.

Montag, 30. Januar 2023

Meine Woche (KW 04/23)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Südstadt-Spaziergang. 

Gesehen: im Kino „Maria träumt“, Return to Seoul“, im TV Tagesschau, diverse Krimis. 

Genervt: von meinem Drucker, der jetzt wahrscheinlich hinüber ist, weil er nicht erkennt, dass Papier da ist. Das Problem ist in der Vergangenheit schon gelegentlich aufgetreten, konnte aber durch Maßnahmen wie Ein-/Ausschalten behoben werden. Samsung produziert auch nur noch Schrott, oder? Das Gerät ist zwar immerhin 5,5 Jahre alt, aber ich benutze es wirklich selten und habe nur einmal eine Toner-Patrone gekauft (die noch zu 95 % voll ist). 

Gestresst: von der Umsetzung der Reise-Voraussetzungen. 

Gelesen: im Kölner Stadtanzeiger, in der Deadline. 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Gemüse-Curry Chinakohl, Blumenkohl, Paprika und Möhren nach indischer Art dazu Basmatireis“. Das ist vegetarisch und ist daher auch billiger (5,20 €). 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee. 

Gehört: Musik von Hop Along, The Gathering, Nautilus, Witch Mountain, Wobbler. 

Gefühlt: geht so. 

Gegangen: Mittelwert 7.600 steps/day (6.400 – 9.000). 

Fazit: arbeitsame Arbeitswoche Winter-Woche ohne Schnee in Köln.

Im Kino: Maria träumt

Unter der Regie von Lauriane Escaffre & Yvo Muller entstand dieser Paris-Feel-Good-Film. Er handelt von einer Haushälterin, die nach dem Verlust ihres Haushälterinnen-Jobs eine neue Stelle als Reinigungskraft in einer altehrwürdigen Kunstakademie annimmt. 

Nach einigen Pannen, die der liebenswürdige Hausmeister ausbügelt, beginnt sie sich für die Tätigkeiten der Kunststudent*innen zu interessieren und hilft bei den Installationen. Später stellt sie sich auch als zu zeichnendes Aktmodell zur Verfügung. Nebenbei köchelt die Beziehung zum Hausmeister auf Sparflamme vor sich hin. 

Der Film lebt vor allem von der Hauptdarsteller*innen (Karin Viard, Grégory Gadebois, Noée Abita) und dem photogenen Inventar der Kunstakademie. Die Story überzeugend zu einem Ende zu führen, gelingt aber aus meiner Sicht eher nicht. 

Für einen starken Eindruck ist das Dargebotene zu klassisch und es fehlt Esprit“, meint moviewolf.

Montag, 23. Januar 2023

Meine Woche (KW 03/23)

Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Südstadt-Deutz-Spaziergang. 

Gesehen: im Kino „Holy Spider“, „In der Nacht des 12.“, im TV Tagesschau, diverse Krimis. 

Geheizt: die Gasetagenheizung habe ich in dieser Woche wieder angemacht, nachdem die Raumtemperaturen unter 17.0 Grad gefallen waren. Sie war immerhin seit dem 27.12. für fast 3 Wochen komplett aus. 

Gelesen: in Vernor Vinge's Roman „Eine Tiefe am Himmel“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Deadline 

Gegessen: Kantinen-Highlight „Frische Tagliatelle mit Limettensauce, gegrilltem Rotbarschfilet und Ruccola bestreut“. Kostet mittlerweile auch schon 7,50 €. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee, Kölsch (im Kino). 

Gehört: Musik von Hop Along, The Gathering, Grobschnitt, The Heard, Nautilus, White Magic, Wibutee und einige Alben bei spotify geprüft. 

Gefühlt: ganz gut. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegangen: Mittelwert 7.900 steps/day (6.600 – 9.600). 

Fazit: arbeitsame Arbeitswoche mit Doch-Noch-Winter, aber ohne Schnee in Köln.