Spaziergänge durch die fremden Traumwelten der Filme und Bücher, durch Soundlandschaften, Natur- und Kulturlandschaft, Beton- und Asphaltwüsten.
Ein Privat-Blog. Der höchst subjektive Eindruck.
Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, gewandert in der Ville und im Siegtal.
Gedacht: Vieles ist zurzeit ziemlich desolat am öffentlichen Nahverkehr. Das gilt sowohl für die Deutsche Bahn mit ihren Streckensperrungen und Verspätungen als auch für die KVB mit ihren vielfach defekten Rolltreppen und Anzeigetafeln in der City.
Gesehen: im Kino "Fabian oder der Gang vor die Hunde", "Quo Vadis, Aida" (Bericht folgt), manchmal die Tagesschau.
Gekämpft: gegen viele Mücken auf der Ville-Wanderung und gegen Bürokratie.
Gewesen: erstmals am Treibgut (Außentische) für zwei abendliche "Schreckenskammer-Kölsch".
>Treibgut, Bahnhof Köln- Süd. Leider lief mein alter Blog finanziell nicht gut genug, um behaupten zu können, hier der Besitzer zu sein.<
Gegessen: beispielsweise Lachsfilet mit gedünstetem Gemüse und gebratenen Champions. Gelegentlich auch mal ein Eisdielen-Eis.
Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, gewandert in der Drover Heide.
Gesehen: im Kino "Nebenan", "Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen", im TV gelegentlich die Tagesschau, einen Film über einen renaturierten argentinischen Nationalpark, einen Wolfsland-Krimi (obwohl diese nicht wirklich gut sind).
Geärgert: zu viele EDV-Probleme, die gelöst werden müssen. Das Notebook ist wohl defekt und muss in die Werkstatt oder verschrottet werden. Für letzteres ist es aber zu neu und teuer gewesen, ich habe es erst anderthalb Jahre. Es schreibt unaufhörlich "Dach"-Zeichen in jedes Eingabefeld - ein Zeichen, das ich nie benutze. Ganz peinlich wird es, wenn ich nur die Tastatur verstellt habe, deshalb zögere ich noch, etwas zu unternehmen.
Gelesen: in Kien Nguyen's Roman "Im Schatten des Mangobaums", im Greenpeace Magazin und im Kölner Stadtanzeiger.
Gegessen: ich habe mir mal ein halbes Hähnchen vom Chlodwigplatz gegönnt.
Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft.
Gehört: Musik von King Crimson, Lord of the Lost, Nick Cave & The Bad Seeds, Paatos sowie ein RPLW-Album bei spotify geprüft.
Gefühlt: manchmal zu müde und genervt.
Fazit: mittelprächtige 5-Tage-Woche bei durchwachsenem, fast schon herbstlichen Wetter.
Getan: gearbeitet, eingekauft, im Kino gewesen, Einkommensteuererklärung 2020 gemacht, gewandert im Siegtal.
Gesehen: im Kino „Der Rausch“, im TV gelegentlich die Tagesschau und einen Krimi.
Gedacht: immer wieder eklig, sich jedes Jahr mit der Einkommensteuererklärung befassen zu müssen. Aber immerhin funktioniert die digitale Erstellung immer noch problemlos.
Gelesen: in Kien Nguyen's Roman „Im Schatten des Mangobaums“, in Ann Leckie's Roman „Die Maschinen“, im Greenpeace Magazin und im Kölner Stadtanzeiger.
Gehört: Musik von Faun, King Crimson, Lord of the Lost, Ordo Rosarius Equilibrio, Osi, Ostinato, Paatos, Palantir, sowie einige Alben bei spotify geprüft.
Gegessen: in der Kantine keine Highlight. Zu Hause zwei mal Fisch gemacht (Dorade, Thunfisch).
Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Kölsch.
Gefühlt: o.k., aber manchmal zu müde.
Fazit: mittelprächtige 5-Tage-Woche bei immerhin passablem Wetter.
Ich habe bei spotify mal wieder einige Alben geprüft. Vor allem die Alben von Giants Dwarfs And Black Holes und Kirsty McGee & The Hobopop Collective überzeugten mich.
Giants Dwarfs And Black Holes. Album: Everwill (2021). Debut-Album einer deutschen Psych-/Stoner-Rockband mit Lady am Micro. Auch im deutschen Sprachraum anscheinend kaum wahrgenommen, kann das Album in mit bis zu 15 min langen psychedelisch-hypnotischen Songs mit schroffen Riffs und auch ruhigen bluesig-jazzigenPassagen überzeugen. Und sie haben eine gute Sängerin! Gefällt! SHR: 1 T. WD: n.v.
Holly Miranda. Album: Mutual Horse (2018). Fünftes Album einer US-amerikanischen Singer-/Songwriterin. „Mit immer leicht schläfriger Stimme führt die Sängerin durch warme Klangkulissen“, meint laut. Nervt immerhin meist nicht und ist im Stil ziemlich heterogen-eigenständig. SHR: 10 T – 991 T. WD: n.v.
IZZ. Album: My River Flows (2006). News from the Past. Dies war das 4. Album dieser US-amerikanische Progressive-Rock-Band mit Man/Lady am Micro, aber auch mehrstimmigen Satzgesang. Es war lange nicht auf spotify zu finden. Dieses Album gefällt mir deutlich besser als jüngeren Werke. Dennoch überzeugen mich diverse Songs nicht so, dass ich jetzt 15 Jahre nach Erscheinen das Album kaufen müsste. SHR: 4 T – 10 T. WD: 2/day.
Jail Job Eve. Album: The Mission (2018). Debut-Album einer deutschen Hard-Rock-Band Lady am Micro. „Der im Blues verwurzelte Hard Rock kommt einem super scharfen Messer gleich und in den ruhigen Spannen lädt die Band zum Träumen ein“, meint rocktimes.info. Aus meiner Sicht ist es stilistisch Standard-Kost. SHR: 1 T – 5 T. WD: n.v.
Kirsty McGee & The Hobopop Collective. Album: Those Old Demons (2014), The Deafening Sound of Stars (2020). Etwa das 7. und 10. Album dieser britischen Singer-/Songwriterin mit Americana-, Blues-, Jazz- und Rockabilly-Anleihen. Das ältere Album gefällt mir besser, da es sich in seiner Instrumentierung etwas kauziger und stilistisch nicht so traditionell anhört. Es ist echt ziemlich gut. SHR: 8 T – 47 T. // 1 T – 5 T. WD: n.v.
>Kirsty McGee & The Hobopop Collective, 2014<
Lee Abraham. Album: The Seasons Turn (2016). Etwa 6. Album eines britischen Prog-Rock-Man, der auch der Band Galahad angehört und unter eigenem Namen auch eine Band ist. Die Musik fällt mitunter durch einige, mich an John Carpenter erinnernde Piano-Takte auf, ist ansonsten klassischer Progressive Rock mit einem Hang zu epischem Bombast – besonders im ersten 25-minütigen Song. Kann man streckenweise gut anhören. SHR: 17 T – 76 T. WD: n.v.
SHR = Spotify-Hörer-Relevanz in 1.000 Zugriffen (= 1 T) je Song. Indikator für relative Bedeutung im englischsprachigen Raum.
WD = Anzahl der de.wikipedia-Seitenaufrufe zur Band/Künstlerin pro Tag (als 90-Tage-Mittel), n.v. = keine deutschsprachige wikipedia-Seite vorhanden. Indikator für relative Bedeutung im deutschsprachigen Raum.
Die Zahlenangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt meines Zugriffs.