Fede Alvarez inszeniert den 7. Alien-Film. Er bleibt stilistisch/optisch der Reihe treu, die den Weltraum als bedrohlich-unheimlichen und gefährlichen Ort charakterisiert. In der Geschichte entdecken Freund*innen ein unbekanntes, im All treibendes Flugobjekt nicht weit entfernt von dem unwirtlichen Planeten, auf dem sie Zwangsarbeit im Bergbau verrichten sollen. Sie kommen an ein Schiff, um dorthin zu fliegen und entdecken eine verlassene Forschungsstation. Und in dieser brüten Aliens vor sich hin, bis versagende Systeme sie freisetzen.
Auch in dieser Geschichte spielt eine Frau (Cailee Spaeny) die Hauptrolle, die zwar gut ist, aber zu jung und daher nicht das Charisma einer Sigourney Weaver entfalten kann.
Visuell durchaus beeindruckend, hat die Story nicht viel Besonderes/Neues zu bieten und knüpft im Grunde bezüglich der filmisch in Szene gesetzten Motive an den ersten Teil der Saga an. Androiden und eine Brut, die aus dem Körper befallener Mitreisender blutig ausbricht, gibt es auch hier. Wie alle Filme dieser Saga ist er wegen seiner Horrormomente erst ab 16 freigegeben.
„Das Publikum ist längst gewöhnt an das Antlitz der Bedrohung, nach Jahrzehnten der Sichtbarkeit hat es gehörig an Schrecken eingebüßt“, meint epd-film.
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