Die Coen-Brüder führten lange Zeit zusammen Regie, wobei ich das Gefühl habe, dass ihre goldenen Zeiten vorbei sind. Mit „Drive-Away Dolls“ kam jetzt von Ethan Coen ein Film ins Kino, der nach über 10 Jahren mal wieder ein Film ist, den ich gesehen habe.
Der Film ist eine schräge Indie-Lesben-Geschichte, die im Jahr 1999 spielen soll und am Rande auch ein Road Movie, machen sich doch zwei Frauen auf, ein Auto nach Tallahassee zu überführen. Doch dieses Auto sollten nicht sie überführen, denn im Kofferraum befindet sich heikle Fracht. Das ruft Banditen auf den Plan, die ihnen folgen.
Diesem Film fehlt es nicht an skurril-bizarren und psychedelischen Elementen, wohl aber aus meiner Sicht an schauspielerisch glaubwürdig agierenden Hauptdarstellerinnen.
„Man bekommt aufdringlich signalisiert, dass nichts hier wirklich ernst gemeint ist“, meint epd-film.
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