Inhaltlich ist es ein Coming-of-Age-Film mit Penélope Cruz als charmante kinderliebende Mutter und mit ignorantem, alten Rollenbildern verhafteten Vater. Es krieselt heftig in der Ehe, häusliche Gewalt inklusive, aber die drei Kinder erkunden die Geheimnisse der Umgebung, und die älteste, zwölfjährige Tochter fühlt sich mehr als Junge.
Als Familienportrait ganz nett, weiß der Film dennoch nicht so wirklich, was er auserzählen soll und kann über die zwei Stunden nicht ausreichend Interesse wecken.
Der Regisseur „hat mit diesem autobiographisch angehauchten Film den Frauen ein Denkmal gesetzt, die, wie seine eigene Mutter, sich ganz für das Wohlergehen anderer hingegeben haben“, meint kino-zeit.
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