Wenn es ruhig ist, also keine Aktivität im Innenhof, keine laute Musik, keine sprechenden Personen auf den nächstgelegenen Balkons, keine Flugzeuge, erziele ich typischerweise "Quiet-Park"-Mittelwerte um 45 db bei einer 10-Minuten-Messung.
Ich weiß nicht, wie der Mittelwert gebildet wird und schon gar nicht wie die App ihn berechnet. Bei einer 10-Minuten-Messung sind es aber sicherlich > 1.000 Werte, die verarbeitet werden.
Einen Mittelwert um 45 dB habe ich auch bei offener Balkontür in der Küche, wenn es ruhig ist. Allein die kleine Uhr sorgt mit ihrem Ticken schon für regelmäßige kleine Spitzen > 40 dB. Sie machen die Lärmaufzeichnung "unruhig":
Es ist jedenfalls schwierig und auch anstrengend, mit meinem Smartphone bei einer 10-Minuten-Messung bei geöffnetem Fenster oder auf dem Balkon einen Mittelwert < 40 dB zu erreichen und bei mir wohl nur in geeigneten Nachtstunden möglich. Die meisten Spitzen verursacht man dabei häufig selbst, wenn man das Smartphone in der Hand hat, etwa durch Bewegung oder wenn mal der Magen knurrt.
Heute Nacht habe ich im Schlafzimmer bei geöffnetem Fenster einen 10-Minuten-Mittelwert von 35 dB erzielt. Das ist schon sehr ruhig, die Spitzen habe ich meist selbst verursacht.
Auf meinem Balkon konnte ich neulich nachts einen 10-Minuten-Mittelwert von 38 dB erzielen. Man hört noch etwas, beispielsweise fährt auf der Ringstraße manchmal ein Auto vorbei, vielleicht auch eine Straßenbahn und irgendwo kann immer mal etwas klappern, tangiert den Mittelwert aber wohl kaum.
Beispiele für lautes Wohnumfeld muss ich erst noch sammeln, das kann dauern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen