Jean-Paul Salomé's Film erzählt von den Einschüchterungsversuchen der französischen Atomindustrie, die in den 2010er Jahren mit allen Mitteln eine mächtige Gewerkschafterin (Isabelle Huppert) zu Fall zu bringen versucht. Als diese Opfer eines Sexualdelikts wird, gibt es keine tiefgreifenden Beweise, so dass sie in den Mühlen der Justiz schließlich angeklagt wird, die Geschehnisse erfunden und die körperlichen Spuren sich selbst zugefügt zu haben.
Doch sie widerruft ihr Geständnis und der Fall wird Jahre später noch einmal aufgerollt.
Es ist eine relativ nüchterne Inszenierung, auch wenn die handelnden Personen schauspielerisch überzeugen.
„Starkes Thema, durchwachsen aufbereitet“, meint kino-zeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen