Auf dem Dachboden einer Scheune treffen sich die Frauen, die nach einem schrecklichen Vorfall für sich und alle anderen Frauen und ihre Kinder ihre Zukunftsoptionen diskutieren. Der einzige vertrauenswürdige Mann, der Lehrer, führt Protokoll. Manchmal schweift der Blick nach draußen über die spielenden Kinder und die Felder.
Als erstes scheidet die Option aus, einfach weiterzumachen und sich vom Patriarchat unterdrücken zu lassen – Misshandlungen, Kindesmissbrauch und Vergewaltigungen inklusive. Die Frage, ob man sich wehren oder weggehen soll, wird jedoch länger kontrovers diskutiert. Die Entscheidung fällt, in einer Nacht- und Nebelaktion gehen alle.
Der intensive, aber ruhige Film wirkt vor allem durch seine Falschfarben-Lichtgebung, die alles in einem düsteren Licht erscheinen lässt, archaisch.
„Ein düsteres Drama in dichten Dialogen, das schon in seiner Farbpalette alles Lebensbejahende verdrängt“, meinen die serienjunkies.
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