Bruno Dumont's Film handelt von einer TV-Kriegsreporterin (Léa Seydoux), die ihre narzistischen Berichte regelrecht inszeniert, ziemlich bekannt wird, aber mit ihrem Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit und dem Medieninteresse bald nicht mehr klar kommt. Auslöser ist dabei ein kleinerer Unfall, in dessen Folge ein Rollerfahrer ins Krankenhaus kommt.
Mit einem depressionsartigen Syndrom lässt sie sich schließlich in ein Luxux-Sanatorium einweisen, wird dort von einem getarnten Reporter ausgenutzt, kommt danach aber zeitweise wieder auf die Beine. Doch Schicksalsschläge und Pannen häufen sich.
Der Film ist aus meiner Sicht passabel, aber zu lang, um die Spannung über die ganze Zeit aufrechtzuerhalten.
„Das schonungslose Porträt einer TV-Moderatorin“, meint epd-film.
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