Samstag, 20. November 2021

Im Kino: The French Dispatch

Wes Anderson's Film handelt von einem französischen Verlagshaus und einigen bemerkenswerten Reportagen, die dieses Verlagshaus im Laufe der Zeit herausgebracht hat und die hier als Filmepisoden im Film verfilmt sind. 

Es bringt nichts, auf diese Geschichten inhaltlich näher einzugehen, denn es sind nicht die Geschichten selbst, sondern deren visuelle Umsetzung, die das Besondere an Anderson's Stil sind. 

Ich war recht müde und konnte dem Film kaum folgen. Es ist aber auch möglich, dass gar keine richtige Geschichte erzählt wird. Diverse Kritiken bemängeln eben dies, so kommt beispielsweise filmstarts auch aus diesem Grund zu dem Ergebnis, dass der Film eventuell „nur noch für eingefleischte Fans ein echter Leckerbissen ist“. 

Ich kann den Film jedenfalls auch nicht als echten Leckerbissen sehen, sonst wäre ich nicht permanent kurz vor dem Einschlafen gewesen. Es ist aber auch richtig, dass der minimalistische, detailverliebte Stil mit seinen Skurrilitäten der Figuren zeitweise durchaus auch seinen visuellen cineastischen Reiz entfaltet.

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