Sonntag, 22. Dezember 2019

Art Rock von „Iamthemorning“ und „Frequency Drift“

Die russische Band „Iamthemorning“, eigentlich ein Duo mit vielen Gastmusikern, hat nunmehr mit „The Bell“ auch schon ihr siebtes Album publiziert. 

Ich legte es mir zu. Der Stil ist sehr eigenwillig, oft verfrickelt und pianolastig, weshalb ich mich in den Vorjahren dazu nie entschließen konnte. 

Aber die Sangeskünste der Lady haben mich diesmal überzeugen können. 

Nach den babyblauen-seiten handelt es sich um „mehr oder weniger melancholischen Songs, die mal klassisch, mal folkig vorgetragen werden“.  



>Iamthemorning live mit „Freakshow“ aus ihrem neuen Album, dankenwerterweise hochgeladen von Poppodium Hedon< 

Im letzten Jahr hat die deutsche Art-Rock-Band „Frequency Drift“ mit „Letters to Maro“ ihr achtes Studio-Album herausgebracht. Sie gilt mittlerweile als „etabliert“, tritt üblicherweise mit Sängerin in Erscheinung, die in den letzten Jahren allerdings schon öfter mal gewechselt hat. 

Ich habe mir das Album inzwischen zugelegt, nachdem ich in 2012 schon zwei Alben kaufte. Folgt man den Rezensionen auf den babyblauen-seiten, ist die Musik „viel zu verschroben und zu verhalten, ja teils regelrecht der Welt entrückt“, „melancholisch“, eine „cineastisch und atmosphärisch angelegte Klangwelt“. „Es überwiegen gefühlt bedächtigere Tempi und nachdenkliche Stimmungen“. 

Bei youtube könnt ihr beispielsweise „Who's Master“, das längste Stück des Albums anhören. Es ist aber nur ein Tondokument.

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