Dienstag, 30. Juli 2019

Filmkonserve: A Cure For Wellness (2016)

Gestern war ein vergleichsweise kühler Regentag (21 Grad Max.) in Köln, den ich nutzte, mal wieder eine DVD zu gucken. 

Gore Verbinski's Film, der 2017 in die Kinos kam, kommt mit Gothic-Ambiente und Elementen aus der Phantastik daher, steht doch ein altes riesiges, schlossartiges Sanatorium mit dunkler Geschichte, langen Gängen, Türmen und weitläufigen Kellern auf einem Berg am Rande der Schweizer Alpen im Mittelpunkt des Geschehens. Ein Konzern beauftragt einen Mitarbeiter, den Konzernchef aus dem Sanatorium zu holen, da dieser dringendst gebraucht wird. Im Dorf am Fuße des Berges deutet der Taxifahrer bereits an, er würde Gäste nur hochbringen, zurück käme jedoch nie einer. 

Im Sanatorium gibt sich die Anstaltsleitung seriös, doch der Protagonist stellt Nachforschungen an. Es geht merkwürdig zu, es gibt verschlossene Trakte im Untergrund, wo man mit seltsamen Methoden seit 200 Jahren mit Wasser experimentiert, das verändert worden ist und das ewige Leben versprechen soll. Aale spielen eine besondere Rolle im Film. 

Aus meiner Sicht ist das atmosphärisch ein schöner Film, der ohne Jump-Scares auskommt, dennoch einige „düstere Szenen“ (oft Visionen), eine ansprechend-mystische Filmmusik und eine gute Geschichte zu erzählen hat. 

Ein erfrischend unreiner Film, ganz ohne Scheu vor dem Hysterischen, Übersinnlichen, Ekelhaften“, meint der spiegel

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