Aber das ist Vergangenheit, und nun finden sich nur noch ein paar Gäste ein und lediglich ein junger, verunsicherter Mann managt das ganze Hotel. Der Film beobachtet die eintrudelnden Gäste, die zum Teil merkwürdigen Aktivitäten nachgehen. Nach und nach kommen einige dahinter, dass man die anderen Gäste beobachten kann bzw. beobachten sollte.
Nebenbei wird in Rückblenden immer mal wieder aus der Vergangenheit einiger Gäste erzählt. Später kommen weitere ungebetene Gäste und der Film entwickelt sich zu einem gewalttätigen Sektendrama.
Im Ergebnis ist es ein visuell ziemlich aufregender Film. Die Geschichte und auch der Stil erinnern an Quentin Tarrantino's Western „The Hateful Eight“ (2015). Allzu zimperlich sollte man also nicht sein, wenn man diesen Film zu goutieren gedenkt. Aber es lohnt!
Epd-film lobt die „narrative und visuelle Brillanz, die sichtbare Freude am cineastischen Erzählen und eine erfrischende Offenheit gegenüber den Charakteren“.
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