Mittwoch, 25. August 2021

Im Kino: Parfüm des Lebens

Meine letzten im Kino gesehenen Filme hatten ja mehr einen düsteren Background, da kommt dieser schöne langsame Film schon entspannender daher.

Gregory Magne's Film erzählt über Düfte und von einer Frau, die als Expertin in diesem Bereich quasi selbständig arbeitet und wieder mal einen neuen Chauffeur benötigt. Dieser, von seiner Firma gestellt, ist zunächst reichlich irritiert und empört, verlangt die Frau doch Dienste von ihm, die gemeinhin nicht zur Aufgabe
 eines Chauffeurs gehören, etwa ihr beim Betten beziehen zu helfen oder eine Verhandlung zu führen, weil sie selbst zu genervt ist.

Also streiten sie sich anfangs manchmal, aber die Frau verlangt immer wieder nach ihm als Chauffeur und der Mann braucht den Job, da er Geld für seine Tochter braucht und um die Sorgerechte kämpft.

So "ziehen" sie durch ganz Frankreich, da der Job Mobilität erfordert, um mitunter spezielle Probleme vor Ort zu lösen. Dabei geht es schon lange nicht mehr nur um Parfümdüfte, sondern auch beispielsweise um Geruchsbekämpfung bei einem Betrieb.

Der Film kann sowohl schauspielerisch als auch atmosphärisch und als Beziehungsgeschichte überzeugen.

"Neben der psychologischen Tiefe dieser Portraits gefällt dieser kleine Film durch die Abwesenheit amouröser Verwicklungen", meint epd-film.

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