Sonntag, 27.06.2021
Am Brodtener Ufer waren wir als Kind auch häufiger mal. Das liegt vermutlich daran, dass sich mein Vater für Steine und Fossilien interessierte. Und für mich als Kind war es auch spannend. Feuersteine oder Donnerkeile fanden wir häufiger.
Travemünde geht im Norden so langsam ins Brodtener Ufer über. Nach den "normalen" Stränden folgen Steinwälle als Küstenschutz, später ein Hundestrand und ein FKK-Strand.
Die Strecke zwischen Travemünde und Niendorf ist 4 - 5 km lang. Zunächst ging ich oben am Steilufer entlang. Es war ein schöner 26-Grad-Tag, und es war relativ viel los auf der Strecke, auf der heutzutage auch viele Fahrräder unterwegs sind.
Logisch, man hat schöne Ausblicke auf die Ostsee, mitunter auch auf das Steilufer.
>Am Brodtener Ufer<
Ansonsten sind oben Felder und Wald. Man sieht selten etwas Anderes, etwa diese Bunkerruine:
Am Ende erreicht man Niendorf, nicht so mondän wirkend wie Travemünde, aber heute auch mit überdimensionierter Strandpromenade und Geschäften und vermutlich erheblich gewachsen:
Zurück ging ich dann an der steinig-sandigen Küste unterhalb der Uferkante entlang. Mitunter sieht man Mauerwerk abgestürzter Bunker oder abgestürzte Bäume:
Oben in den steileren Wänden sieht man die Höhlen von Uferschwalben:
Es soll hier die größte Kolonie Europas leben.
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