Dienstag, 9. Februar 2021

Filmkonserve: Frank Darabont's „Die Verurteilten“

Zuletzt zuvor vor 14/15 Jahren gesehen, kann ich nur wieder erneut feststellen, dass dieses Gefängnisdrama aus dem Jahr 1994 nach einer Vorlage von Stephen King ein herausragender Film ist – ein Meisterwerk über Ungerechtigkeit, Hierarchie, Machtmißbrauch, Schattenwirtschaft, Korruption, aber auch Freundschaft und Durchhaltewille, ein Film, der ein Gefängnis als eigenes Universum mit eigenen Gesetzen zeigt. 

Erzählt wird von einem Bankmanager (Tim Robbins), der 1947 zu Unrecht wegen Mordes verurteilt wird und sich über 20 Jahre in den von Brutalitäten gekennzeichneten Tagesablauf eines Gefängnisses einfügen muss, das von einem korrupten Direktor (Bob Gunton) und seinen Schlägertypen als Aufseher geleitet wird. Doch er kann seine eigenen Seilschaften bilden, steigt auf von der Arbeit in der Wäscherei zum Mitarbeiter der Gefängnisbücherei bis zum Gehilfen des Direktors – und arbeitet gleichzeitig an seiner Rache und Freiheit. 

Vor allem das spektakuläre Ende des Films trägt viel zum Charme des Films bei. 

Bei wikipedia könnt ihr mehr über den Film nachlesen.

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