Dienstag, 2. Februar 2021

Filmkonserve: Danny Boyle's „Trainspotting“

Nach 14/15 Jahren nunmehr zum dritten Mal wieder gesehen, wird dieser nach einer Romanvorlage von Irvine Welsh entstandene Film aus dem Jahr 1995 sicherlich auch weiter in meinem Bestand bleiben. 

Schräg, unkonventionell und jenseits des guten bürgerlichen Geschmacks angesiedelt, wird aus dem Leben einer britischen Clique erzählt, die entweder dem Heroin, Aufputschmitteln oder dem Alkohol verfallen ist und versucht, irgendwie über die Runden zu kommen. Mitunter geht es denkwürdig eklig zu, etwa wenn die Tabletten ungewollt ins Klo der versifften Kneipe gefallen sind. 

Aber wenn man solche Filme so gut findet, ist das auch ein Zeichen dafür, dass eine gewisse romantische Verklärung in der Darstellung des Lebens und des mitunter krassen Elends (drastische Entzugserscheinungen inklusive) dem Film innewohnen dürfte. 

Mehr zum Film könnt ihr bei wikipedia nachlesen.

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