Samstag, 2. Januar 2021

Filmkonserve: Wim Wenders' „Paris, Texas“

1984 inszenierte der Regisseur diesen Film, der in Cannes die goldene Palme gewann. Ich sah ihn nunmehr nach 13/14 Jahren zum dritten Mal. Solche häufiger gesehenen Filme will ich ja im Grunde zukünftig aussortieren. Ich habe mich in diesem Fall allerdings dagegen entschieden, da dieser Film einfach „schön“ ist. 

Der Film spielt in den USA, und er zeigt vor allem „Weite“ - endlose Wüsten- und Halbwüsten-Landschaften, dazu ein Wüsten-Soundtrack von Ry Cooder. 

Passieren tut wenig im Film. Ein Mann irrt geradlinig durch die Landschaft, zunächst sprachlos und sich an nichts erinnernd, später fährt er durch diese Landschaft, zunächst mit seinem Bruder im Auto, der ihn aufgegabelt hat und zu sich mit nach Hause nimmt, später mit seinem Sohn. 

Es ist eine tendenziell düstere Familiengeschichte, die allerdings weniger gezeigt als erzählt wird. Alles sehr spartanisch. 

Außerdem kommt Nastassja Kinski in jungen Jahren im Film vor – vielleicht in ihrer besten Rolle. 

Bei wikipedia könnt ihr mehr zum Film nachlesen.

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