Samstag, 13. Juni 2020

Filmkonserve: Rainer Erler's "Fleisch"

Von Rainer Erler's Filmen sagt wikipedia, dass sich viele als weitsichtig, fast prophetisch bezeichnen lassen. „Fleisch“ (1979) war sein international bedeutendster Film. 

Ein im Südwesten der USA herumreisendes Pärchen steigt in einem billigen Motel ab, dessen ausgewähltes Zimmer als Falle des kriminellen Organhandels dient. Die zwielichtige Betreiberin ruft immer einen Krankenwagen, nachdem sie die Personen als geeignet bewertet und dann Kaffee mit Schlafmitteln serviert hat. Doch diesmal läuft etwas schief, denn die Gäste sind draußen in der Natur, als der Krankenwagen kommt. Dieser macht Jagd auf sie, kann jedoch nur den Mann erwischen. Die Frau flüchtet, lässt sich von einem polnischen Fernfahrer im Truck mitnehmen. Später bieten sich beide dem Motel als Opfer an, um herauszufinden, wohin der Krankenwagen fährt und um das Komplett aufzudecken. 

Ungeachtet der historischen Bewertung der Bedeutung des Thrillers ist dieser Film aus meiner heutigen Sicht doch etwas holprig inszeniert und das hilflose Tun der Frau wirkt nur bedingt glaubwürdig, da ziemlich viel Zeit im Truck des Fernfahrers vergeht. Nun gut, nach 13/14 Jahren konnte ich den Film schon noch einmal ansehen, denn ich/wir lieben verfilmte Verschwörungstheorien, oder? Außerdem spielt Charlotte Kerr als Ärztin mit, die schon in „Raumpatrouille“ General Lydia van Dyke überzeugen konnte. 

Mehr zum Film: wiki

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