Montag, 30. März 2020

Meine Woche (KW 13/20)

Getan: gearbeitet, eingekauft, hier in Köln gewandert, vergleichsweise viele Filmkonserven noch einmal angeschaut. 


>Motiv aus Köln-Bayenthal<

Gefühlt: manchmal leicht angeschlagen und abends manchmal zu müde. Außerdem drückt der Corona-Virus die Stimmung. 

Gemerkt: nachdem NRW eine Corona-Verordnung mit Bußgeldandrohung erlassen hat, hat sich das Straßenleben noch mehr geleert.

Gesperrt in Eigenregie: noch immer die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Zwei Wochen zu Fuß habe ich jetzt - ohne Ausnahme - geschafft, aber jetzt wird es leider klimatisch sehr kalt. 

Gedacht: eine exzellente Gelegenheit, Pläne für die autofreie Stadt umzusetzen. Aber die Zukunft, die ich im Januar noch erwartet habe, befindet sich nach meinem Eindruck gerade sowieso in Auflösung. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Gegessen: manchmal gab es noch ein passables Essen wie Currywurst mit Pommes in unserer neuen Kantine, es ist jedoch ein Problem mit möglichen Folgeauswirkungen, sich dort in einer Liste eintragen zu müssen. Vermutlich gehen auch deshalb nur noch sehr wenige Personen hin. 

Getrunken: Kaffee, diverse Tees, Wasser, Glühwein. 

Gesehen: DVD's „Diebe der Nacht“, La Strada“, „Das Mädchen und der Kommissar“, „The Woods“, im TV oft Tagesschau und manchmal danach „Corona extra“. 

Gehört: Musik von Kutna Hora, Lacrimosa, Mostly Autumn, Neurosis & Jarboe. 

Gelesen: Thomas Carl Sweterlitsch's Roman „Am Ende der Zeit“ beendet, im Kölner Stadtanzeiger.

Fazit: eine etwas merkwürdige Woche.

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