Donnerstag, 12. März 2020

Im Kino: La Vérité

Hirokazu Kore-eda's Film handelt von einer alternden Schauspielerin (Catherine Deneuve), die anlässlich der Veröffentlichung ihrer Memoiren ihre Tochter (Juliette Binoche) mit Familie zu sich in die Villa nach Paris einläd und nebenbei noch gerade mit einer Filmrolle im Filmstudio beschäftigt ist. Zwischen Villa und Studio pendelt der Film hin und her. 

Das Mutter-Tochter-Verhältnis kann man als etwas gestört betrachten, hat sie ihre Tochter als Kind zugunsten der Filmschauspielerei doch etwas arg vernachlässigt. Und die ichbezogenen Memoiren sind voller Lügen. Vor allem ihre Enkelin verhindert jedoch, dass es zu größeren Spannungen kommt. 

Der Film hat so manche gute Kritik bekommen, ich selbst fand aber, dass er gefällig ohne größere Höhen und Tiefen nur so dahinplätschert. 

Manchmal kann es einem geradezu schwindeln im Strudel von Wahrheit und Schein, Wahrhaftigkeit und Spiel“, meint die zeit.

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