Samstag, 28. März 2020

Filmkonserve: Lucky McKee's „The Woods“

Diesen Mystik-Horrorfilm aus dem Jahr 2005 sah ich vor 12/13 Jahren auch schon einmal. Er spielt in einem US-amerikanischen Mädcheninternat, einem uralten Gebäude, das in einem Park, umgeben von dichtem Wald liegt. 

Es herrschen strenge Sitten unter dem oft matronenhaften, strengem Personal, und der Wald wirkt bedrohlich. Von Zeit zu Zeit verschwindet ein Mädchen spurlos des nachts – wie auch das neu dort eingewiesene Mädchen bemerkt – und es gibt dunkle, hexenartige Geschichten aus ferner Vergangenheit, in denen die magischen Kräfte des Waldes beschworen wurden, um zu helfen. 

Die Protagonistin hört des nachts Stimmen, sie sieht auch geisterhafte Wesen im Wald und die Hinweise mehren sich, dass das Personal eine Gefahr für sie und die anderen Mädchen darstellt. Am Ende müssen sie sich gegen die heranrückenden Baumwurzeln des Waldes wehren und mit Gewalt von den "Hexen" befreien. 

Der Film ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut, da er mit vielen wirren Andeutungen operiert und man sich den Sinn der Geschichte weitgehend selbst zusammenreimen muss (soweit dies überhaupt möglich ist). Auch ist er nicht immer stilsicher und die mystische Atmosphäre nur begrenzt wirksam.

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