Samstag, 22. Februar 2020

Sound-Welten (02/2020)

Ich habe bei spotify mal wieder einige Alben geprüft. Das Album von Mansion gefiel mir am besten. 

Hollow Hearts. Album: Peter (2019). Drittes Album einer norwegischen Folk-Americana-Band mit Lady am Micro. Kann man anhören, ist aber einen Tick zu mainstreamig. „Überzeugt mit gefällig arrangierten Songs und insbesondere dem mehrstimmigen Gesang“, meint das blueprint-fanzine. SHR: 1 T – 105 T. WD: n.v. 

IZZ. Album: Don't Panic (2019). Neuntes Studio-Album einer US-amerikanischen Progressive-Rock-Band. Der Sound ist mal amerikanisch-mainstreamig, mal frickelig. So wirklich erwärmen konnte ich mich für ihre Alben bisher noch nie, obwohl es manchmal gute Songs gibt. SHR: 6 T – 35 T. WD: 4/Tag. 

Jennifer Kowa. Album: Slow Down (2018). Sie war Sängerin der heute praktisch vergessenen deutschen Prog-Band Octopus, von denen ich eine LP von 1976 habe. Was sie heute macht, plätschert slowly so dahin. „Songs an der harmonisch relaxten Schnittstelle zwischen Pop, Rock und Folk“, meint medien-info. SHR: 1 T. WD: n.v. 

Kid Koala. Album: Music To Draw To: Satellite (2017). Fünftes Album eines kanadischen DJ's und Turntablisten. Auf diesem Album wird der ambient-sphärisch-meditative Sound durch durch die isländische Sängerin Emiliana Torrini veredelt. Wirklich spannend finde ich das Album aber nicht. SHR: 64 T – 439 T. WD: 4/Tag. 

Layla Zoe. Album: Gemini (2018). Klassischer Blues bzw. Blues Rock einer stimmgewaltigen kanadischen Sängerin. 13. Album. Wenn ich ein echter Anhänger dieser Musikrichtung wäre, würde ich mir dieses Doppel-Album wohl holen, das eine balladeske und eine rockige Seite hat. Live bestimmt gut. „20 Songs ..., alle sind spitzen mäßig“, meint darkstars. SHR: 1 T – 30 T. WD: n.v. 

Mansion. Album: First Death of the Lutheran (2018). Debut-Album einer finnischen Okkult-Doom-Band mit Lady/Man am Micro. Gefällt mir, aber auf diesen hypnotisch-düsteren Musikstil muss man schon stehen. „Spannend sind … insbesondere die vielen Details in ihren naturgemäß ausschweifenden Kompositionen. Sie reichen von entrückten Saxofonpassagen zu mehrstimmigem Gesang“, meint musikreviews. Anspieltipp: das 13-minütige „First Death“. SHR: 2 T – 4 T. WD: n.v. 

Necro. Album: Adiante (2016). Drittes Album einer brasilianischen Psych-, Hard- und Progressive-Rock-Band, die sich dem 70er-Jahre-Stil verpflichtet fühlt und eine Lady am Micro hat. Kann ich hören, ist aber nicht so mein Ding. In Deutschland hat man diese Band wahrscheinlich nicht auf dem Schirm. SHR: 8 T – 88 T. WD: n.v.

SHR = Spotify-Hörer-Relevanz in 1.000 Zugriffen (T) je Song. 

WD = Anzahl der de.wikipedia-Seitenaufrufe zur Band/Künstlerin pro Tag (als 90-Tage-Mittel), n.v. = keine deutschsprachige wikipedia-Seite vorhanden. 

Die Zahlenangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt meines Zugriffs.

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