Sonntag, 9. Februar 2020

Im Kino: Little Women

Greta Gerwig' hat diese Geschichte, basierend auf einen alten autobiographischen, 1868 erschienenen Roman von Louisa May Alcott, nun zum fünften Mal verfilmt. Warum, entzieht sich meiner Beurteilung, kenne ich doch die älteren Versionen nicht. 

Das ist ein typischer Frauenfilm, erzählt er doch von vier Schwestern und ihrer Mutter, die bereits zur damaligen Zeit (um 1855) auf Selbstbestimmung pochen, viel lernen und mitunter nach geeigneten Männern Ausschau halten, aber auch ums Überleben kämpfen müssen. 

Die Verfilmung kann mit einem Staraufgebot (u.a. Saoirse Ronan, Emma Watson) aufwarten, wirkte auf mich ansonsten überwiegend bieder-romantisch, mitunter wie eine verfilmte Modenschau in Anbetracht diverser Feste. Und Kutschen sieht man, keine Autos, die gab es damals noch nicht. Die kleinstädtische Welt war noch in Ordnung. 

Gerwig reklamiert … erneut die Position als Regisseurin von Frauenbildern und weiblicher Selbstvergewisserung. Ihre Inszenierung kann man nur makellos nennen“, meint epd-film.

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