Dienstag, 24. Dezember 2019

Filmkonserve: Die Nacht der Vogelscheuche

Weihnachten! Also ernsthaft, am besten guckt man Gruselfilme.

Frank De Felitta's Hinterwäldler-Gruselfilm aus dem Jahr 1981 kommt noch relativ traditionell-gemütlich bzw. konventionell daher. Der Film, der früher auch mal unter dem Titel „Die Rache des Gelynchten“ lief, spielt in einer kleinen US-amerikanischen Landgemeinde. Ein geistig etwas behinderter, aber unschuldiger Mann versteckt sich auf der Flucht vor einem Lynchmob auf einem Feld in einer Vogelscheuche, doch sie finden und erschießen ihn. 

Doch die Vogelscheuche sinnt auf Rache und bringt nach und nach die Männer um – meist getarnt in Form landwirtschaftlicher Unfälle. 

Den Film – sorgsam restauriert - kann man ganz gut ansehen. Besonders der Anfang und das Ende des Films sowie die etwas unheimlich wirkende Soundtrack-Melodie wissen zu gefallen. 

Früher war der Film erst ab 18 freigegeben (obgleich es unter heutigen Gesichtspunkten nichts zu sehen gibt, was dies rechtfertigen würde). „Zu dieser Zeit reichte angedeutete Gewalt noch aus“, kommentiert amboss-mag den geringen visuellen Gewaltanteil.

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