Dienstag, 5. November 2019

Im Kino: Es. Kapitel 2

Mit epischer Gewalt erzählt Andy Muschietti in fast 3 Stunden Laufzeit seine Kleinstadt-Saga nach Stephen King's Roman weiter. 27 Jahre später kehrt das Böse zurück und die Freunde von einst sind aufgerufen, ihren Schwur zu halten, in die Kleinstadt zurückzukehren und dem Grauen entgegenzutreten. 

Ob die Story einen Sinn ergibt, ist aus meiner Sicht weiterhin unklar, aber mit dem nötigen Ernst, angemessen gruslig, eklig und gewalttätig ist sie immerhin visuell ansprechend erzählt. 

Zu einem Gutteil geht es hierbei um finstere Kindheitserinnerungen, Schuld, Sühne und Traumabewältigung. Die Geschichte springt dabei immer wieder in Form von Flashbacks in die Kindheitserinnerungen zurück und ist reich an psychotischen Halluzinationen. 

Tendenziell ist die Kritik überwiegend der Meinung, Teil 1 sei besser gewesen. Ich fand Teil 2 in etwa gleichwertig. Es ist denkbar, dass „weniger Monster“ mehr gewesen wäre und der Film noch mehr an Substanz hätte gewinnen können. 

Der neue Film ist in jeder Hinsicht erwachsener, fieser und härter, lässt jedoch die verträumte Magie von Teil 1 schmerzlich vermissen“, meint filmfutter

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