Samstag, 31. August 2019

Im Kino: I Am Mother

Grant Sputore erzählt in seinem australischen Endzeit-Science-Fiction von einer Maschine, die in einer stollenartigen Einrichtung in einem Berg über zehntausende menschliche Embryos wacht und dann irgendwann ein Mädchen ins Leben ruft. 

Etwa 16 Jahre Erziehung durch einen Androiden (der Mutter) werden im Film zeitraffermäßig abgehandelt, bevor es draußen „an der Tür klopft“. 

Das Mädchen tut dann alles, gegen den Widerstand „der Mutter“ diese verletzte Frau hereinzulassen und zu retten. Und sie flüchten dann auch nach draußen, kommen durch einen toten Wald ans Meer, wo die verletzte Frau in einem Container haust – einer von vielen, die aus einem zerbrochenen Containerschiff an den Strand gespült wurden. 

Der Film kann visuell und sountechnisch überzeugen, während die Geschichte besonders gegen Ende vielleicht nicht ganz ausgereift ist und etwas überstürzt wirkt. 

In dieser kammerspielartigen Dystopie stimmt nicht alles. Sie wirkt aber dank ihrer eleganten Machart lange nach“, meint epd-film

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