Bertrand Mandico's Film handelt von einer Handvoll Jugendlicher, die in einem rituellen, vermutlich drogengeschwängerten Rausch ihre Lehrerin ermorden. Vor Gericht kommen sie frei, aber die Eltern vertrauen die Jungen einem alten Kapitän, der verspricht, die Jungen auf seinem Schiff ordentlich zu erziehen. Er bietet haarige Früchte an, die die Jungen in einen Rausch versetzen. Sie finden sich danach am Hals angekettet an Bord wieder und müssen fortan dort alle Befehle ausführen, um nicht erwürgt zu werden. Zu essen gibt es nur noch haarige Früchte.
Später kommen sie zu einer geheimnisvollen Insel mit sonderbarer, nicht ungefährlicher Vegetation und einer geheimnisvollen Frau, die gelegentlich junge Männer braucht. Sie nimmt nur einen und die anderen brechen mit dem Kapitän wieder auf. Das Schiff gerät in einen Sturm und kentert. Die Jugendlichen gelangen wieder an den Strand der Insel, doch der Kapitän ist tot.
Das Miasma der Insel führt dazu, dass sie sich langsam in Frauen verwandeln.
Dieser Film ist mit einfachen Mitteln gedreht, oft in schwarzweiss. Die bizarre Story, der psychedelische Touch, die manchmal auch merkwürdige Musik können gleichwohl überzeugen. Man sieht selten so merkwürdige Filme im Kino.
„Ein Psychiater würde dem Regisseur möglicherweise irgendeine Sexualobsession bescheinigen“, meint – natürlich auszugsweise – kino-zeit. Ja, das kann man wohl tun.
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