Montag, 13. Dezember 2021

Im Kino: A La Carte

Éric Besnard's märchenhaftes Feel-Good-Kitchen-Movie spielt etwa 1785 in der Auvergne. 

Erzählt wird von einem Koch, der auf einem Schloss anlässlich eines Banketts mit hohen Gästen eine Kartoffelspeise serviert und daraufhin gefeuert wird, als er sich nicht entschuldigt. Er geht und kommt bei einer Postkutschen-Station unter, agiert dort im Rahmen des einfachen Landlebens. Eine Frau drängt sich ihm bald als hartnäckiger Lehrling auf. 

Manchmal servieren sie Gästen auch Essen. Später entscheiden sie, das erste echte Gasthaus Frankreichs aufzumachen. Und dem hochnäsigen Herzog, mit dem beide eine Rechnung zu begleichen haben,  wird vorgeführt, was das bedeutet. 

In weiten Teilen überzeugt der Film mit Landleben- und Küchenbildern sowie seinen sympathischen Charakteren, die sich natürlich auch näher kommen. Es hätte ein echt guter Film werden können, aber in der letzten Viertelstunde wirkt die Geschichte leider zunehmend unglaubwürdig. 

Eine witzige und warmherzige Alternativgeschichte der Französischen Revolution“, meint kino-zeit.

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