Sonntag, 26. April 2020

Filmkonserven: The Legend of Gingko I, II

In Süd-Korea sollen diese Filme von Park Je-Hyun recht erfolgreich gewesen sein und ein Millionen-Publikum ins Kino gelockt haben. Vor 12/13 Jahren sah ich diese Filme schon einmal. 

„The Legend of Gingko, I: Das Schwert des Himmels“ (2000) ist eine „Koreanische-Mittelalter-Schwarte“ um zwei sich feindlich gesonnene Völker. 

Mittelalter-Kitsch, Kostümkitsch, Liebeskitsch, Kampfgetümmel, pathetischer Sound – und eine ziemlich einfach gestrickte Story um Treue, Hass, Rache, Magie. Aus meiner Sicht ist die Geschichte ohne viel Leben inszeniert.

„The Legend of Gingko, II: The Gingko Bed“ (1996) ist stilistisch und storytechnisch interessanter. Auch die Figurenzeichnung der Hauptprotagonisten ist detaillierter. 


Im Film geht es um zwei Geister aus dem Zwischenreich, die ins reale Leben des 20. Jahrhunderts eindringen und dort zeitweilig von Menschen Besitz ergreifen. Ewige und unerfüllte Liebe sind der Hauptantrieb der Geister für ihr Tun. 

Ein altes Bett aus Gingko-Holz, das ein Kunst-Dozent ersteht, ist das Versteck einer Geisterfrau. 

Durch böse Träume und reale, auch blutige  Ereignisse werden der Dozent und seine Freundin, die als Ärztin arbeitet, in den bereits 1000 Jahre währenden Liebes- und Eifersuchtsstreit der beiden Geister hineingezogen. 

Am besten ist an diesem Film jedoch vielleicht die asiatische Filmmelodie. 

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