Samstag, 24. Februar 2018

Wettervorhersage: Kalt

Die Sonne mag ja ihre schönen Momente haben, aber mein Ding ist dieses kalte Wetter nicht. Wo Licht, da auch Schatten, das ist das Problem. Herumwandern ist kein Problem, Herumstehen an schattigen Orten aber schon. 



Im März soll es besser werden.

Dienstag, 20. Februar 2018

Eine Wanderung zwischen Berzdorf und Roisdorf

Am Samstag drohte schon wieder mal ein grippaler Infekt. Am Sonntag ging es mir aber schon besser und ich traute ich mich mal wieder raus. Es war zwar kühl, aber sonnig und auf sonnigen Wegen relativ angenehm. Oft wehte allerdings auch ein spürbar kalter Wind. 

Ich fuhr bis zur Straßenbahn-Haltestelle Wesseling-Nord. In Berzdorf, einem Stadtteil von Wesseling, wollte ich ein Gewerbegebiet erkunden. Manche große glänzende Silo-Anlage kann durchaus auch passable Photos liefern, möchte ich dazu nur anmerken. Der geplante Weg aus dem Gewerbegebiet heraus, war mir allerdings versperrt: 


>Links ist die Einfahrt nach Dyckerhoff. Es scheint sich um eine "natürliche" Reifenwaschanlage zu handeln. Umkehren war hier angesagt.<

Im Übrigen ist Berzdorf für Wesselinger Verhältnisse noch ein ganz netter Stadtteil. Ein großer alter Wasserturm konkurriert dort mit der ebenfalls stattlichen Kirche um die Lufthoheit. 


>Der Wasserturm von Berzdorf<



>Berzdorf<

Ich ging weiter am Naturschutzgebiet „Entenfang“ entlang. Hier, wo auch die Niederterrasse des Rheins einen schönen Hang ausbildet, waren viele Spaziergänger unterwegs. 



 >NSG Entenfang<
 



>Ein Kieswerk westlich von Wesseling<

Weiter ging's zum Dickopshof. Diese große, weitgehend verlassene Hofanlage ist noch solange ein Lieblingsort, bis sie Sanierungs- und Umbaumaßnahmen zum Opfer fällt. 


>Dickopshof<

Momentan scheint sich die Feuerwehr dort einquartiert zu haben. Draußen am Hof gibt es Hühner zu sehen: 


Ich ging dann weiter durch das Gewerbegebiet an der Nordspitze von Sechtem. Als Gewerbegebiet ist es recht gelungen konzipiert. Der hier teilweise wahrscheinlich renaturierte Mühlenbach fliesst mitten durch das Gebiet und ist ansprechend eingefasst von Sträuchern und Baumgrüppchen. Ein Grasweg führt hier lang. 

Danach kam ich zwischen Sechtem und Bornheim durch ein weites, agrarisch genutzes Gebiet, wo ich vor zwei Wochen schon war. Die beschädigten Tunnel-Treibhäuser bei Sechtem mit den Salbei-Pflanzen waren verschwunden, die Salbei-Pflanzen standen aber noch und sahen besser aus als vor zwei Wochen. Später kam ich an einem anderen Salbei-Feld vorbei, über das ein Pflanzen-Häcksler gefahren war. Diese Ecke ist noch bemerkenswert wenig zugebaut, man hat meinen guten Blick auf die Höhen des Ville-Rückens bei Bornheim: 


Am Rande von Bornheim sieht man wieder viele Tunnel-Treibhäuser. Anbau fand dort aber noch nicht statt: 


In Bornheim sah ich mir noch das Schloss näher an. Dort war ich schon länger nicht mehr. Das Schloss wir seit Jahrzehnten als Drogen-Therapiestätte genutzt. 


>Schloss Bornheim<

Ich ging dann weiter nach Roisdorf, wo es eine Bahnstation gibt, um wieder nach Köln zurückzufahren. 

Knapp 20 km war diese Flachland-Wanderung lang. 

Sonntag, 4. Februar 2018

Mediabummel

Aus meiner Sicht ist es zu kalt für Außenaktivitäten. Ich war dennoch Einkaufen und diesmal auch bei Saturn, um nach DVD's und CD's zu spähen. Das interessierende Angebot war aber mager. 2 DVD's und 1 CD nahm ich mit. Die CD, genauer gesagt, das Doppel-Album habe ich schon vor ungefähr 41/42 Jahren gekauft, aber da ich meinen Plattenspieler „eingemottet“ habe, kaufte ich die CD, weil sie mir zufälllig „über den Weg lief“.

Can's Album „Tago Mago“ (1971) ist Kult. Als es erschien, interessierte ich mich noch gar nicht für Musik. Aber einige Jahre später, wahrscheinlich 1975, war ich bei einem Freund zu Hause, und dort lief das Album rauf und runter. Er hatte eine super-exzellente Stereo-Anlage mit ein Kubikmeter großen Boxen (so meine trügerischen Erinnerungen). 1976 habe ich die Doppel-LP gekauft. 

Gegenüber von Saturn ist eine Bäckerei, wo man ganz gut sitzen kann. Ich orderte einen Pott Kaffee und ein Stück Käse-Sahne-Torte. 


Durch den Park am Mediapark lief ich zur nächsten U-Bahn-Station. Es fing nämlich wieder etwas an zu regnen.