Mittwoch, 24. Mai 2017

Wanderung Düren – Gürzenicher Bruch - Kreuzau

Am letzten Sonntag war ich Wandern. Am Bahnhof Düren entschied ich spontan, den Plan zu ändern und ging dann direkt von Düren aus am südlichen Rand von Gürzenich entlang.


>Alte und neue Fabrikarchitektur in Düren
 


>Hof bei Gürzenich<


 
 >Blick auf die Kirche von Birgel

Das war eigentlich dann schon fast alles, was „neu“ an der Route war. Man kommt später zu weitgehend unzugänglichen Teichen, die vielleicht alte Klärteiche waren und heute als Biotope mitten in einem Golfplatz liegen. Interessant für mich war der sich anschließende Gürzenicher Bruch. 

  
 >Teich und Frosch im Gürzenicher Bruch. Es dürfte sich um einen Teichfrosch handeln. Die Frösche waren nicht im oben gezeigten Teich zu finden, sondern in einer größeren Pfütze, wo auch noch Kaulquappen drin herum schwammen. Meist haben meine Kameras Schwierigkeiten, die nasse Haut von Fröschen wegen Lichtreflexen halbwegs natürlich wiederzugeben. Dieser Frosch hier hat sich aber - ohne Geld, Mücken oder sonst etwas zu verlangen - aus ca. 1 m Entfernung ganz gut ablichten lassen.<

 
Vor gut 7 Jahren entdeckte ich im Gürzenicher Bruch mächtige Eichen in mythisch-biblischem Alter und wollte mal nachgucken, ob sie noch stehen. Wider Erwarten stehen sie noch:



 
Weiter nach Südwesten im angeblichen Wald (lt. meiner topographischen Karte) kommt man allerdings nicht, da ein militärischer Zaun den Weg versperrt. Ich verließ den Wald, der Rest des Weges nach Kreuzau war dann bekanntes Terrain.


>Landschaft südlich von Birgel



>Trafohaus in Kufferath<



>Lost Place nahe Welk

In Kreuzau habe ich wieder wegen des Andrangs dort auf das Eis verzichtet. Früher gab es interessantere gastronomische Lokalitäten in Kreuzau. Ich meine, dort wo das Eis-Café heute ist, war mal ein richtiges Café, in dem ich auch einkehrte. 

Das Eis gönnte ich mir dann Köln.