Pavlo Ostrikov's ukrainischer Science-Fiction-Film erzählt – am Rande - vom Ende der Welt. Der Kosmonaut eines Atommüll-Frachters, der anscheinend nur mit einer Person und der Raumschiff-KI besetzt sein muss, sieht vom All aus den atomaren Supergau.
Danach macht er es sich gemütlich im Raumschiff, lässt sich von der manchmal nervenden KI unterhalten. Doch dann kommt eine Nachricht von einer Französin, die alleine auf einer Raumstation um den Saturn kreist. Fortan versuchen sie sich kennenzulernen, doch die KI sabotiert diese Beziehung, als der Mann sich zu einem „Treffen“ aufmachen will, denn dieses Rendezvous würde fast alle Energiereserven verbrauchen.
Dieser Film wirkt vom technischer Knowhow und vom Ambiente her wie ein 60er-Jahre-Film. Besonders packend ist er aus meiner Sicht nicht.
„Ein Film, der die mörderischen Konflikte und Fehlentscheidungen der Menschheit zu Chopin abperlen lässt und dann mit sehr konzentriertem Blick das Publikum zwingt, sich aufs Menschliche zurückzubesinnen“, meint kino-zeit.
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