Im Werk des Regisseurs Paul Schrader kenne ich mich überhaupt nicht aus, obwohl er schon seit Ender der 1970er Jahre aktiv ist.
Dieser Film spielt im US-amerikanischen Casino-Milieu und ist dort auch nicht der erste seiner Art, wenn man etwa an Martin Scorsese's „Casino“ (1995) denkt. Wer Filme in diesem Milieu mag, ist hier sicher gut aufgehoben.
Im Übrigen wird die Story hier mit einer halbgaren Liebesgeschichte zu einer Spielturnier-Agentin und überzeugenderen dunklen Schatten aus der Vergangenheit des Haupt-Protagonisten (Folter-Thematik) verknüpft und zu einem Schuld-Sühne-Drama. Den Endszenen des Films mangelt es jedoch nicht an „Kitsch“.
„Langatmige Studie über einen Soldaten, der zum Spieler wird“, meint kinomeister. Langatmig fand ich den Film nicht.
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