Will Sharpe's Film widmet sich dem Leben eines britischen Illustrators und setzt um 1880 ein, als dessen Vater stirbt und er als Ernährer seiner Mutter und der vielen Schwestern auftreten muss.
Für seine talentierten Zeichnungen bekommt er eine feste Anstellung bei einer Zeitung und hat eine kurze glückliche Zeit, nachdem er das Hausmädchen entgegen den standesbewussten Gepflogenheiten in seiner viktorianischen Zeit geheiratet hat. In dieser Zeit mieten sie auch ein Häuschen und nehmen ein Kätzchen auf, das der Illustrator fortan oft zeichnet. Doch seine Frau stirbt schon bald an Krebs.
Später malt er Katzen in Form von Katzenmenschen und Comics etc. und geht für einige Jahre auch nach New York. Er wird ziemlich bekannt, versäumt es aber, seine Figuren patentieren zu lassen. Zurück in England anlässlich des Todes seiner Mutter erkrankt er bald an Schizophrenie und siecht mehr oder weniger dahin.
Ich weiß auch nicht, woran es liegt, dass die Verfilmung so uninspirierend wirkt. Im Grunde ist weder am Zeitkolorit und den Settings noch an den Schauspieler*innen etwas auszusetzen und Katzenbilder sowie Katzen gibt es auch zu sehen – und dennoch plätschert die Geschichte so dahin.
„Abwechslungsreich ist dieses Künstlerporträt allemal“, meint epd-film.
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