Matt Reeves' Batman-Film greift die visuell düstere Atmosphäre gelungener Vorgänger-Filme seit Tim Burton's „Batman“ (1989) auf und spinnt eine neue Story um Korruption und Verbrechen im verkommenen, dunklen und regnerischen Gotham City, nachdem der Bürgermeister ermordet wird.
Visuell gelungen, sind auch ein paar dezente Cyberpunk-Elemente in der Dark-Fantasy-Story eingebaut, doch dominieren mehr psychotische Crime-Elemente, gibt der irre Täter doch Hinweise auf seine nächsten Taten.
Zoe Kravitz als Catwoman macht eine akrobatisch gute Figur, besonders in den Clubs.
Manchmal schwächelt der Film etwas bei der Musik (es gibt wenig Musik, aber störend), hat am Ende gewisse Kitschmomente und die fast 3-stündige Story an sich wirkt nun auch nicht übermäßig neu.
„Vielleicht könnte man an dieser Stelle dem Film vorhalten, dass man weder besonders actionreich noch intelligent oder gar charakterzentriert ist. Also weder Fisch noch Fleisch“, meint der medienwahnblog.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen