Kenneth Branagh's Film spielt in dieser nordirischen Stadt um 1969/70. Er zeichnet den zunehmend militanter werdenden Konflikt zwischen katholischen und evangelischen Hardlinern nach. In das Zentrum des Films wird jedoch eine Familie gestellt, die sich entscheiden muss, was sie tun soll, zumal der Vater sowieso in England arbeitet und nur alle zwei Wochen mal nach Hause kommt.
Branagh's Film wird nachgesagt, in der Figur des Jungen autobiographische Züge zu tragen. Dementsprechend ist die Geschichte auch etwas sentimental verklärt in Szene gesetzt.
Kino in Form regelmäßiger Kinobesuche spielt in diesem Film auch eine bedeutende Rolle.
Kinomeister meint zum Film, er sei „höchst unterhaltsam und liebevoll gestaltet, ohne jemals zu innovativ oder zu anspruchsvoll zu sein“. Das kann man so sehen, ich fand ihn auch ganz gut.
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