Carla Simón's Film erzählt von einer spanischen Familie, die nahe der katalonischen Stadt Alcarras eine kleine Pfirsichbaum-Farm betreibt. Doch es stellt sich heraus, dass das Land dem Opa gar nicht gehört und der Besitzer dort zukünftig Solaranlagen aufstellen will, weil der Strom mehr Gewinn verspricht. Das führt zu Spannungen.
Dieses Drama ist zu einem großen Teil auch ein Film über das Familienleben dort auf dem Hof, da die Schilderung des angeblich „glücklichen“ Kinderlebens einen erheblichen Anteil am positiven Vibe des Films hat.
„Es ist ein archaisches Dasein, das die Regisseurin in naturalistisch-realistischen Bildern einfängt“, meint filmreporter.
Der Film gewann den Goldenen Bären.
Diesen Film sah ich ausnahmsweise mal open air im Museum für Angewandte Kunst. Regulär im Kino läuft er noch nicht.
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