Samstag, 23. April 2022

Im Kino: Eingeschlossene Gesellschaft

Sönke Wortmann's Schulfilm handelt von einer Gruppe Lehrer*innen, die von einem Vater mit Waffengewalt in ihrem Lehrerzimmer eingeschlossen werden, bis sie sich in der Lage sehen, einem Schüler noch einen Punkt zu geben, der Voraussetzung dafür ist, um ins Gymnasium wechseln zu können. 

Das Lehrerkollegium ist jedoch gespalten, man pflegt die eigenen Vorurteile und Ansichten, Animositäten treten zu Tage, man demontiert sich genüsslich gegenseitig, eine Entscheidung für den Punkt kommt nicht zustande. 

Die überspitzten Figurenzeichnungen werden zelebriert, die Situation zunehmend ins Absurde übersteigert“, meint film-rezensionen

Stimmt, es ist aber ein kurzweiliger Film für einen gemütlichen Feierabend, vermutlich auch deshalb, weil mehr als ein Körnchen Wahrheit in dem Spektakel steckt und man solche Typen selbst schon so ähnlich erlebt hat.

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