Dienstag, 29. Juni 2021

Meine Woche (KW 25/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, beim Friseur, bei meiner Augenärztin und bei meiner Internistin gewesen, nach Lübeck gefahren, Stadt besichtigt und am Brodtener Ufer bei Travemünde an der Ostsee gewandert (Berichte folgen). 

Gekauft: eine dünne, orangebraune Regenjacke bei Decathlon (29 €). 

Geappt: Luca.

Gelesen: in Hiromi Kawakami's Roman „Die zehn Lieben des Nishino“, Li Rui's Roman „Die Salzstadt“ beendet (Bericht), im Kölner Stadtanzeiger. 

Gesehen: im TV einen Tatort, manchmal die Tagesschau, gelegentlich Spiele der Fußball-EM, darunter die Zitterpartie der deutschen Mannschaft gegen Ungarn sogar ganz. Und die Stadt Lübeck. 

>Holstentor, Lübeck<

Gegessen: in Lübeck und seinem Stadtteil Travemünde kann man sich gelegentlich mal ein Mett- oder Fischbrötchen gönnen. Ist nichts Besonderes, aber ein ausreichender Snack für zwischendurch.

Getrunken: Kaffee, Wasser, Cola, Fanta, Orangen- und Blutorangensaft, Weizenbier. 

Gehört: Musik von Nils Petter Molvaer und Noekk. Möwen.

Gefühlt: ganz gut, aber es war auch anstrengend in Lübeck, bei bis zu 26 Grad herumzulaufen. 

Fazit: Highlight mit Lübeck-Besuch am Ende der Woche gelungen.

Freitag, 25. Juni 2021

Geplanter Ausflug nach Lübeck

Morgen ist geplant, für ein paar Tage nach Lübeck zu fahren. Die Wetterprognose ist nicht schlecht:


>Screenshot Wetterprognose wetter-online heute gegen 23:30 Uhr<

Vorgesehen ist, mit einem Flixtrain nach Hamburg zu fahren. Das ist "quasi notwendig", denn ich hatte noch zwei für je 10 € bei Aldi gekaufte Flixbus-Gutscheine, die bald verfallen. Die Gutscheine habe ich eingelöst, so dass auch die Rückfahrt "Hamburg - Köln" mit dem Flixtrain vorgesehen ist.

In Lübeck habe ich die ersten 12 Jahre meines Lebens gewohnt. Das ist ewig her, und auch mein letzter Besuch in Lübeck ist Jahrzehnte her.

Es gibt also einen speziellen Grund, dorthin zu fahren: Orte besuchen, die in Erinnerung geblieben sind. Das sind gar nicht mal so viele.

Montag, 21. Juni 2021

Meine Woche (KW 24/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert in der Eifel zwischen Jünkerath und Dahlem, Termine beim Nachlassgericht und der Sparkasse wahrgenommen, am Sonntag auf dem Balkon gesessen und gelesen. 

Gedacht: es war sicher eine gute Idee, gestern Nacht nicht den geplanten Open-Air-Bierabend anzufangen. Es krachte, blitzte und goß weit schlimmer als noch 2 Stunden vorher angesagt war. Es gab sogar lokale Überschwemmungen in der Stadt. 

Gelesen: in Hiromi Kawakami's Roman „Die zehn Lieben des Nishino“, in Li Rui's Roman „Die Salzstadt“, beendet Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“ (Bericht), im Kölner Stadtanzeiger und in der Geographischen Rundschau. 

Gesehen: im TV einen Tatort, manchmal die Tagesschau, oftmals Spiele der Fußball-EM. Meistens reicht mir allerdings die zweite Halbzeit und das Nachmittagsspiel bekomme ich sowieso nicht mit. Die deutsche Mannschaft hat gegen Portugal erstaunlich gut gespielt. 


>Kornblume, Balkon<

Gegessen: in der Kantine beispielsweise Türkische Pizza. Das kann man gut essen, aber ein ausgesuchter türkische Laden ist meist die bessere Wahl. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Cola, Pink-Grapefruit-Saft, Schöffenhofer Weizen-Grapefruit-Mix, Orangen- und Blutorangensaft. 

Gehört: Musik von Hope Sandoval & The Warm Inventions, I Am The Morning, Jarboe, Nils Petter Molvaer, Noekk, The Nuns. 

Gefühlt: öfter mal hitzebedingt schlapp; so ist das halt, wenn morgens nach dem Aufstehen schon mehr als 24 Grad auf dem Balkon sind und in der Wohnung über 26 Grad und diese Temperaturen über den Tag hin ansteigen. 

Fazit: eine mehr oder weniger angenehme 4-Tage-Woche mit der ersten Hitzewelle des Jahres (4 Tage > 30 Grad). Auf meinem Balkon war es meist zu heiß.

Mittwoch, 16. Juni 2021

Bilder aus Trier

 Auf der Rückfahrt von Luxembourg City nach Köln besuchte ich noch für einige Stunden Trier. Dort war ich nur mal irgendwann um 1972. Ich erinnere mich dunkel an einen solchen Familienausflug, der die römischen Ruinen zum Ziel hatte.


>Die Porta Nigra ist sicherlich das bekannteste römische Gebäude Triers<

Die Römer gründeten hier um 16 v. Chr. also eine Stadt, die - ich glaube im 3. Jahrhundert - etwa so aussah:


Links im Bild sieht man die Mosel.

Die Alamannen zerstörten die Stadt im Jahr 275. Später wurde sie wieder aufgebaut und noch öfter mal erobert, etwa im Jahr 451 durch die Hunnen.


>Wanderroute durch die Stadt, aufgezeichnet mit der App "Komoot", 11.4 km<

Heute hat die Stadt etwa 112.000 Einwohner. Dementsprechend "gemütlich-verschlafen" wirkt sie auch. 

Von der Porta Nigra führt eine breite Geschäftsstraße zur großen Kirche, dem Dom:


Einige nette Seitenstraßen gibt es auch noch:


Und diverse andere alte Gemäuer etwas abseits:


Vom Dom kommt man bald zum Schloss (kurfürstliches Palais) mit einer weitläufigen Parkanlage....


>Am Schloss<


... an deren Ende die römischen Kaiserthermen liegen:


Ich nahm dann einen Weg runter zur Mosel, der ich teilweise stasdteinwärts folgte.


Später kam ich noch an einem Hochbunker vorbei:


Es gibt mehrere Hochbunker in der Stadt.

Alles in allem ging der Stadtspaziergang in Ordnung. Alles habe ich sicherlich nicht gesehen, aber genug.

Sonntag, 13. Juni 2021

Meine Woche (KW 23/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, bei schönem, oft warmem Wetter häufiger mal auf dem Balkon gesessen und gelesen, mit Freund erstmals seit langer Zeit Bier trinken gewesen in der Braustelle (outside). 

Gedacht: Mäuse sind echt frech. Nachdem ich geschätzt 7/8 Monate keine Maus gesehen habe, sprang mir neulich eine Maus ins Bett, die durch das offene Fenster eingedrungen ist. 

Gekauft: Sommerjacke bei Galeria Karstadt-Kaufhof (49 €). 

Gesehen: im TV manchmal die Tagesschau, Markt, das Eröffnungsspiel der Fußball-EM und streckenweise noch weitere Spiele. 

Gelesen: in Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“, im Kölner Stadtanzeiger, in der Geographischen Rundschau. 

Gegessen: unsere Kantine hat wieder geöffnet, am Freitag wa ich dort, es gab traditionelle Currywurst mit Pommes. Weil es warm war, konnte man auch draußen sitzen. 


>Spaghetti-Unfall<

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Kölsch. 

Gehört: Musik von Hexvessel, Hey Colossus, Nina Nastasia, Non Compos Mentis, Nguyen Le Duos, The Notwist. 

Gefühlt: ganz gut. Bin aber Anfang der Woche in der Wohnung auf nassen Platten ausgerutscht und habe einen großen Zeh blutig/leicht gestaucht. Inzwischen sieht der Zeh aber wieder ganz gut aus. 

Fazit: eine angenehme, eher relaxte 5-Tage-Woche bei noch angenehmen Klima. Die nächste Woche verspricht klimatisch anstrengender zu werden: 


 >Prognose nach wetter-online, heute 23:30 Uhr. Es droht eine erste Hitzewelle mit Gewittern und schwülem Klima<

Montag, 7. Juni 2021

Meine Woche (KW 22/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, einen 3-Tage-Tripp nach Luxembourg City gemacht (Bericht), auf dem Rückweg Trier (Bericht folgt) besichtigt. 

Gedacht: der Kurztripp klappte recht gut. Luxemburg ist mehr Frankreich als Deutschland. Früher schaffte ich es in der gleichen Reisezeit bis nach Afrika. 

Gekauft: Quechua-Sandalen bei Decathlon, Breite Straße, Köln (25 €) und billige Plastik-Hauslatschen (4 €). Bild. Nur letztere waren mit auf der Reise. 

Gesehen: fremde Stadtlandschaften. 


>Luxembourg City<

Gelesen: in Tahmina Anam's Roman „Im Namen meiner Kinder“. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank bei der Gereonskirche: Blake Crouch's Roman „Dark Matter. Der Zeitenläufer“. 

Gegessen: abgesehen von meiner Standard-Kost zu Hause, habe ich während des Tripps eher spartanisch gelebt. Ich habe keine Restaurant-Dienste in Anspruch genommen. 

Getrunken: Kaffee, Wasser, Orangensaft, Fanta, Bitter Lemon, Bier. 

Gehört: Stadt- und Bahngeräusche. 

Gefühlt: ganz gut. 

Fazit: eine angenehme, aber auch anstrende 3-Tage-Woche mit Luxemburg-Highlight. Mein Schrittzähler sagt mir, dass ich 61.5 km in Luxembourg City und 15.7 km am Trier-Tag herumgelaufen bin. Wahrscheinlich kann man um die 5 km abziehen, da mein Schrittzähler nicht so genau eingestellt ist.