Mittwoch, 31. März 2021

Ville-Wanderung Weilerswist - Merten

Bei Unterwegs.Nahweh.Fernweh habe ich nun die Eindrücke der Wandertour am Sonntag hinterlegt.



Filmkonserve: Clint Eastwood's „Der Texaner“

Mit diesem Film aus dem Jahr 1976, den ich vor 12/13 Jahren schon einmal sah, legte der natürlich selbst in der Hauptrolle agierende Regisseur einen soliden Italo-Western hin, der allerdings aus meiner Sicht doch nicht so ganz an die berühmten Meisterwerke dieses Genres anknüpfen kann. Dafür fehlt es dem Film vor allem an Originalität der Story und an einer guten Filmmelodie. 

Erzählt wird von einem zunächst als Rancher agierenden Mann, dessen Familie um 1860 von marodierenden Banditen ermordet wird. Er nimmt Rache an einigen dieser Gesellen, wird dann jedoch mit hoher Belohnung gesucht und muss sich in ein Indianerreservat zurückziehen. Dort kommt es zu weiteren Auseinandersetzungen mit schrägen Gestalten, Banditen und Kopfgeldjägern. 

Nachdem die Gegend befriedet ist, sattelt er sein Pferd und reitet von dannen. 

Mehr zum Film könnt ihr bei wikipedia nachlesen.

Montag, 29. März 2021

Meine Woche (KW 12/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, meine Internistin und das Nachlassgericht besucht, mit meinem Bruder spazieren gewesen am Rhein zwischen Zoo und Dom, gewandert von Weilerswist nach Merten (Bericht folgt). 


Gefloppt: Beim Nachlassgericht am Reichensperger Platz hatte ich einen Termin mit meinem Bruder, weil er dort im Januar einen Erbschein online beantragt hat. Aber der Termin scheiterte, weil sich die Nachbarabteilung nicht in der Lage sah, die Eröffnung des Testaments auch nur in die Wege zu leiten. Wir dachten uns schon, dass es so kommen würde, aber was will man machen, das Gericht ist faktisch nicht telefonisch oder sonst wie erreichbar. Deshalb waren wir danach zwischen Zoo und Dom am Rhein spazieren. 

Gehört: Musik von Ally The Fiddle, Gazpacho, Haus Arafna, My Dying Bride, Nedry und Neil Young & Crazy Horse. 

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“ und in Haruki Murakami's Roman „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Deadline. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank an der Gereonskirche: Tahar Ben Jelloun's Roman „Zina oder die Nacht des Irrtums“, Yasmina Khadra's Roman „Wovon die Wölfe träumen“. 

Gekauft: ich war bei Bauhaus in Hürth, um meine Balkonbepflanzung zu ergänzen. Aber viel gab es nicht, so dass ich mit einem Johannesbeerstrauch vorlieb nahm. Erfahrungsgemäß "funktionieren" Beerensträucher bei mir aber nicht. 3 Tomatenpflanzen kaufte ich auf dem Markt an der Apostelnkirche.

Gesehen: DVD's „Der Texaner“ (Bericht folgt), „V wie Vendetta“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen. 

Genervt: meinen Windows-7-PC habe ich als defekt bewertet. Man kann nur noch im abgesicherten Modus offline damit arbeiten. Besonders fatal ist, dass er das DVD-Laufwerk nicht mehr zu kennen scheint. 

Gegessen: Standard-Kost. 

Getrunken: Kaffee, Pink-Grapefruit-Saft, Orangensaft, Wasser. 

Gefühlt: geht so. 

Gestorben: Bertrand Tavernier. Französischer Filmregisseur. Ich habe von ihm 4 Filme - drei davon im Kino - gesehen, aber seine bekanntesten Filme kenne ich nicht. 

Fazit: eine mittelprächtige 4-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus, aber das Wetter wurde etwas wärmer.


(ergänzt, 02.04.2021)

Samstag, 27. März 2021

Filmkonserve: James McTeigue's „V wie Vendetta“

Vor 13/14 Jahren sah ich diesen Film aus dem Jahr 2006 schon einmal im Kino. Der Regisseur erzählt von einer fiktiven Diktatur in der Zukunft, thematisch an „1984“ orientiert: ein Überwachungsstaat, der die Medien kontrolliert, die Wahrheit manipuliert und seine Gegner in Folterkammern verschwinden lässt. 

Eine große Stadt, in der es meist regnet, ist Schauplatz der oft nächtlichen Szenen. Die Regierung hat in der Vergangenheit Verbrechen begangen. Es gibt einen Leidtragenden, der von Rache getrieben ist und Anschläge auf das Regime verübt. Mal manipuliert er die Medien, mal sprengt er ein Regierungsgebäude in die Luft. Es gibt eine junge Frau, die in die Sache hineingezogen wird und gezwungen ist, ihm zu helfen. 

In meiner Neubewertung komme ich zu dem Ergebnis, dass der Film eine große Geschichte erzählen will und nicht halten kann, was er verspricht. Die Charaktere wirken relativ farblos, schauspielerisch überzeugt in erster Linie Natalie Portman. Die Konzentration auf wenige Figuren macht die Geschichte wenig glaubwürdig, da sie so einen „Superman“-Touch von „Einer-allein-gegen-das-Regime“ erhält. 

Die „Dark-Fantasy-Atmosphäre“ wirkt auf mich natürlich ansprechend, kann aber auch als "gestohlen" aus Filmen wie „Batman“ oder „Blade“ betrachtet werden.

Sonntag, 21. März 2021

Meine Woche (KW 11/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert um Frechen-Königsdorf. 

Gedacht: in der Corona-Politik ist echt „Hopfen und Malz“ verloren. 

Genervt: mein Windows-7-PC macht heute reichlich Probleme. Manchmal denke ich, der Cache ist kaputt. 

Gesehen: DVD „Blade Runner“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, einen „Tatort“. 


>Warteschlange vor Bäckerei, Apostelnstraße, Köln-City<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed. 

Gefunden im öffentlichen Bücherschrank der Köln Südstadt: Sian Rees' Roman „Das Freudenschiff“. 

Gegessen: ich glaube, so viele Äpfel wie in den letzten 2 Wochen habe ich noch nie gegessen. Das liegt auch daran, dass sie günstig zu haben sind, beispielsweise kostet Obst und Gemüse bei Netto in der Breiten Straße nach 17 Uhr nur 50 %. 

Getrunken: Kaffee, Tee, Orangensaft, Wasser. 

Gehört: Musik von Frequency Drift, Galley Beggar, Gallon Drunk, Gazpacho, My Dying Bride und Myrna Loy sowie einige Platten bei spotify geprüft. 

Gefühlt: geht so, Corona-Blues-geschädigt, Verspannungen. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: ereignisarme 5-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus bei ziemlich kühlen Temperaturen.

Filmkonserve: Ridley Scott's „Blade Runner“

Nun habe ich auch den kultigen „Blade Runner“ nach 13/14 Jahren zum 3. Mal gesehen, obgleich der Diector's Cut gegenüber meinem Kinobesuch im Jahr 1982 wohl anders ist. 

Die Geschichte entstand nach einem Roman, den der US-Autor Philip K. Dick 1969 veröffentlichte. Das Buch kenne ich immer noch nicht, aber das könnte sich bald ändern, da ich es vor einiger Zeit im öffentlichen Bücherschrank gefunden habe.

Erzählt wird von einem Jäger (Harrison Ford), der in einer großen düsteren, chinesisch wirkenden Stadt, in der es meist regnet, Replikanten jagt. Diese sind inzwischen so weit entwickelt, dass sie Bewusstsein und viele, auch tödliche Fähigkeiten haben. Aber sie leben nur 4 Jahre, und die nach einem Aufstand auf die Erde geflohenen 5 Replikanten setzen alles daran, dies mit Gewalt ändern zu lassen. 

Dies ist wohl eines der seltenen Exemplare Film, das eventuell besser als das Buch sein könnte, auch weil deutlich von der Buchvorlage abgewichen wird. 

Der Film punktet nach wie vor mit seiner düsteren Atmosphäre, der Eule, den Kampfszenen und seinem Vangelis-Soundtrack. 

Mehr zum Film könnt ihr ausführlich bei wikipedia nachlesen.

Eine Wanderung bei Frechen-Königsdorf

 Gestern war ich mal wieder unterwegs, obwohl es mit etwa 8 Grad immer noch ziemlich kühl war.


in meinem Blog Unterwegs.Nahweh.Fernweh könnt ihr mehr Fotos sehen.

Sound-Welten (04/2021)

Ich habe bei spotify mal wieder einige Alben geprüft. Die Alben von Ally The Fiddle und The Beauty of Gemina, vielleicht auch das von Dear Reader gefallen mir wirklich gut. 

Ally The Fiddle. Album: Up (2018). Zweites Band-Album einer umtriebigen deutschen Geigerin, die inzwischen auch bei Subway To Sally eingestiegen ist. Dieses Album ist stilistisch erfreulich vielseitig, kann mit Folk-, Progressive-, Metal- und Jazzrock-Elementen aufwarten, ohne stilistisch eindeutig zugeordnet zu sein. Natürlich hört man auch die Geige - und m/f-Gesang. „Eine außergewöhnliche Scheibe, die Progressive mit Metal und Jazz verbindet“, meint das musikzirkus-magazin. Gefällt mir ganz gut, zumal es sehr eigenständig wirkt. Anschaffung geplant. SHR: 1 T – 2 T. WD: n.v. 

The Beauty of Gemina. Album: Skeleton Dreams (2020). Studio-Album No. 9 einer Schweizer Dark-Wave- und Rock-Band, die dort auch relativ erfolgreich ist. Man kann annehmen, dass sich die ersten Alben deutlich anders anhörten. Dieses Album tendiert jedenfalls zu gemäßigtem Dark Wave und ruhigem Dark Folk, mitunter mit Nick-Cave-Touch. Gefällt mir ganz gut. Anschaffung geplant. SHR: 3 T – 33 T. WD: 9/day. 

Chelsea Wolfe. Album: Hiss Spun (2017). Studio-Album No. 5 einer US-amerikanischen Gothic-Rock-Band mit gleichnamiger Lady am Micro. Der Sound ist ziemlich „ruppig“, auch mit schroffen Industrial-Elementen, die Voice etwas „verheult-verhallt-vernebelt“. „Sie schafft den Spagat aus konsequenter Gothic-Inszenierung und authentischer Persönlichkeit, die ihre Songs zwischen hermetischer Rätselhaftigkeit und herzberührender Melodik changieren lässt“, meint metal-hammer. Bei spotify recht erfolgreich. Nicht uninteressant. SHR: 566 T – 4.412 T. WD: n.v. 

Dear Reader. Album: Day Fever (2017). Album No. 4 einer südafrikanischen Indie-Pop-Lady, die ursprünglich noch im Duo agierte. Manchmal minimalistisch, manchmal zahm, manchmal melodiös oder poppig. Kann man gut anhören, gefällt mir vielleicht sogar. SHR: 20 T – 92 T. WD: 4/day. 

Emily Haines & The Soft Skeleton. Album: Choir of the Mind (2017). Album No. 2 in dieser Truppe, aber die Lady ist auch Sängerin der kanadischen Band Metric. Stilistisch ist das Album überwiegend im traditionellen gemäßigten Rock mit Pop- oder Indie-Anleihen angesiedelt, oft piano-lastig. Der Sound sagt mir nicht immer uneingeschränkt zu. SHR: 97 T – 681 T. WD: 8/day. 

Fink. Album: Resurgam (2017). Etwa Studio-Album No. 7 eines britischen Singer-Songwriters und DJ's. Das Album ist stilistisch von der Club-Kultur beeinflusst, soundtechnisch aber meist relativ ruhig, Synthis, oft mit verfremdeten Tönen und akustische Gitarre sowie Percussion treffen zusammen. Kann man gut anhören, der fast 9-minütige Titelsong erinnerte mich an Werke von Mari Boine. SHR: 308 T – 3.195 T. WD: 27/day. 

SHR = Spotify-Hörer-Relevanz in 1.000 Zugriffen (= 1 T) je Song. 

WD = Anzahl der de.wikipedia-Seitenaufrufe zur Band/Künstlerin pro Tag (als 90-Tage-Mittel), n.v. = keine deutschsprachige wikipedia-Seite vorhanden. 

 Die Zahlenangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt meines Zugriffs.

Montag, 15. März 2021

Meine Woche (KW 10/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, Augenärztin besucht, Spazieren gegangen in Köln. 

Gedacht: sieht so aus, als hätte sich mein Kühlschrank-Kauf im Februar 2020 stromverbrauchstechnisch gelohnt. Die neue Stromrechnung zeigt einen um 35 % reduzierten Stromverbrauch für meinen Haushalt – und aus meiner Sicht kann das im Wesentlichen nur am Kühlschrank liegen. Ich bekomme 100 € zurück. 

Gesehen: DVD's „The Crying Game“, „Die Fliege“, „In den Straßen der Bronx“, „Shortbus“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, einen „Tatort“. 


>Am ehesten sehe ich zurzeit abends noch Schlangen bei diesem Laden am Neumarkt. Er ist neu. Aber es gibt nur Burger, Fritten und Milkshakes (!?). Früher, als die Bekleidungsindustrie noch Geschäfte machen durfte, wurde hier Mode verkauft<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed. 

Gehört: Musik von Frequency Drift, Galley Beggar, Mum, My Brightest Diamond, My Dying Bride, Nebelhexe. 

Getrunken: Kaffee, Pink-Grapefruit-Saft, Wasser. 

Gegessen: z.B. Schweineleber mit Kartoffeln, Apfelmus, gebratenen Zwiebeln und Pilzen, auch wieder Forellen- oder Spargel-Gericht. 

Gefühlt: geht so, Corona-Blues-geschädigt, die Verspannungen in der Schulter und Schmerzen im linken Oberarm waren in dieser Woche geringer. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: ereignisarme 5-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus bei ziemlich kühlen Temperaturen.

Sonntag, 14. März 2021

Balkon News

Ich versuche dem Sachverhalt Rechnung zu tragen, dass Frühling ist. Ich habe daher auch schon ein paar neue Balkon-Pflanzen gekauft, beispielsweise diese „Schachbrettblumen“: 


Gekauft aber noch nicht eingepflanzt, habe ich Bärlauch und diese „Eranthis“ (Winterlinge) mit den gelben Blüten: 


Diese Traubenhyazinthen haben hingegen den Winter gut überlebt und blühen jetzt erneut kräftig:


Filmkonserve: Neil Jordan's „The Crying Game“

Neil Jordan, eindeutig einer meiner hoch favorisierten Regisseure, präsentierte mit diesem Film aus dem Jahr 1992 einen beeindruckenden düster-poetischen Liebesfilm, der im terroristischem Umfeld der IRA spielt. 

Ein Soldat wird entführt, doch der neu bei der IRA aufgenommene Protagonist vermasselt seine Hinrichtung. Der Soldat, aber auch einige Terroristen sterben. Der Protagonist flieht nach England, soll auf Wunsch des Soldaten dessen Freundin aufsuchen. Daraus wird eine fragile Beziehung. Doch seine ehemaligen „Kumpel“ von der IRA spüren ihn auf, wollen ihn wieder in ihre mörderischen Dienste zwingen. Es kommt zum Showdown. 

Dieser Film nimmt einige überraschende Wendungen. Aber es ist vor allem auch die dunkel dräuende Atmosphäre, unterstützt durch den Soundtrack, die diese Geschichte nach wie vor sehenswert macht. Nach 13/14 Jahren habe ich ihn jetzt ein drittes Mal gesehen. 

Mehr zum Film könnt ihr bei wikipedia nachlesen.

Samstag, 13. März 2021

Wanderung Bergisch Gladbach – Köln

Bei Unterwegs.Nahweh.Ferrnweh habe ich die Bilder der Wanderung am letzten Sonntag eingestellt.


>Die Kirche in Köln-Merheim<

Morgen fällt die Wanderung aufgrund zweifelhaften Wetters mit viel Regen und Wind vermutlich aus.

Freitag, 12. März 2021

Filmkonserve: David Cronenberg's „Die Fliege“

Die 1957 von George Langelaan publizierte Geschichte „Die Fliege“ ist sein bekanntestes Werk, wurde sie doch bereits 1958 unter der Regie von Kurt Neumann verfilmt. Dieser Film hat mich schon in den 1970er Jahren gegruselt. 

Die Wiederverfilmung des Stoffs (1986) durch David Cronenberg ist weniger gruselig als vielmehr in den Details eklig. Sie weicht auch weit mehr von der literarischen Vorlage ab. 

Die Geschichte erzählt von einem Wissenschaftler (Jeff Goldblum), der an der Teleportation arbeitet. Irgendwann, nachdem es ihm erstmals gelungen ist, einen Affen zu teleportieren, geht er in einer trunkenen Stunde zum Selbstversuch über. Doch in die Teleportationskapsel hat sich eine Fliege eingeschlichen und der Computer verschmilzt die genetischen Bausteine des Wissenschaftlers mit denen der Fliege. 

Im weiteren Verlauf der Geschichte mutiert der Wissenschaftler zu einem zunehmend fliegenähnlichen Ungeheuer, das zunächst noch menschliche Charakterzüge hat. Sein Kontakt mit seiner Freundin (Geena Davis), die die Forschungen dokumentiert, wird zunehmend schwieriger. 

Zuvor sah ich den Film zuletzt vor 14/15 Jahren. Es ist aber immer noch ein interessanter und insgesamt gelungener Film, der heute mitunter etwas „veraltet“ wirkt, sah doch beispielsweise die Computertechnik in den 80er Jahren doch noch etwas anders aus. Der Die-Schöne-und-das-Biest-Flair wirkt in Anbetracht der Dimension der Verwandlung sympathisch bizarr. Der Typ sieht am Ende aus wie eine in Blut getränkte Gottesanbeterin und das Mädchen stürzt sich fast in seine Arme. 

 Mehr zum Film könnt ihr bei wikipedia nachlesen.

Sonntag, 7. März 2021

Meine Woche (KW 09/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, nach über 3 Monaten mal wieder meinen Frisiersalon besucht, gewandert von Bergisch Gladbach nach Köln (Bericht folgt). 

Gedacht: sieht so aus, als solle man in Zukunft ziemlich viel Zeit mit Terminvereinbarungen verplempern und 10 € für einen professionellen Corona-Schnelltest investieren, bevor man – trotz Eintrittskarte – ins Kino darf. Hab' mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert wie über die neuen Corona-Beschlüsse und deren Kommentierung. 

Gesehen: DVD's „Ed Wood“, „Platoon“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, einen guten Film über die Save-Auenlandschaft in Kroatien, zwei „Tatorte“. 


>Graffiti in Bergisch Gladbach<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, beendet Kazuo Ishiguro's Roman „Damals in Nagasaki“ (Bericht), im Kölner Stadtanzeiger und in der Eclipsed. 

Gehört: Musik von Frequency Drift, Friends of Gas, Mountain, Mum, Muse, Musique Noire. 

Getrunken: Kaffee, Orangensaft, Wasser. 

Gegessen: heute gab's gebratene Spaghetti mit Hühnchenleber, Zwiebeln und Pilzen. Schon viele Jahre her, dass ich mal Spaghetti erst gekocht und dann gebraten habe. Das fiel mir plötzlich wieder ein. 

Gefühlt: geht so, Verspannungen in der Schulter und Schmerzen im linken Oberarm setzen sich fort. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: ereignisarme 5-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus bei ziemlich kühlen Temperaturen.

Wanderung Bad Breisig - Kripp - Remagen

Bei Unterwegs.Nahweh.Fernweh habe ich die die Eindrücke meiner Wanderung am letzten Sonntag hinterlegt.

>In der Ahraue bei Kripp<

Montag, 1. März 2021

Meine Woche (KW 08/21)

Getan: gearbeitet, eingekauft, gewandert in der Eifel zwischen Nettersheim und Bad Münstereifel und am Rhein (Bericht folgt). 

Gedacht: zu viel über das EU-weite Scheitern der Coronapolitik. 

Gesehen: DVD „Ekel“, im TV manchmal die Tagesschau und über Corona-Themen, Film „Renntiere auf dünnem Eis“, Markt. 


>FFP-2-Maskenstand auf dem Markt, Apostelnkirche, Köln-City<

Gelesen: in Marina Lostetter's Roman „Die Reise“, in Kazuo Ishiguro's Roman „Damals in Nagasaki“, im Kölner Stadtanzeiger. 

Gehört: Musik von Faust, Fervent Mind, Frank Woeste, Moonlight, Moriarty und Morphine. 

Getrunken: Kaffee, Orangensaft, Wasser, Pink-Grapefruit-Saft. 

Gegessen: habe mir mal ein halbes Brathähnchen am Chlodwigplatz geholt. 

Gefühlt: geht so, ein paar Schulterverspannungen, mit denen es in den letzten Wochen nicht besser wird. 

Gekauft: nichts > 20 €. 

Fazit: passable 4-Tage-Woche im Corona-Lockdown-Modus mit schönem Wetter mit bis zu +21 Grad in Köln.