Freitag, 30. Oktober 2020

Im Kino: Ema

Dies ist schon der 5. Film, den ich von Pablo Larraín nunmehr im Kino gesehen habe – und es dürfte der beste von diesen Filmen sein. 

Der Film handelt von Adoptions-, Beziehungs- und Schuldproblemen, von einer jungen Frau, die nach Jahren das adoptierte Kind wieder zurück gibt, nachdem dieses mit Feuer gespielt und ein großes Unglück angerichtet hat. 

Die Frau hat ebenfalls ein Feuerproblem, zieht sie doch mit einer Gruppe Frauen und mit Flammerwerfer durch die chilenische Stadt Valparaíso, um in einer Art Happening Container, Ampeln etc. anzuzünden. 

Und sie ist Tänzerin und Tanzlehrerin mit Neigung zu einem exaltierten, futuristisch-erotisch anmutendem Tanzstil. 

Alles nicht so leicht anschaulich zu erzählen, denn der Film ist vor allem visuell und vom Sound her manchmal toll, während der erzählerische Background, die Ursachen, Motive und Beweggründe der handelnden Personen eher verschwommen bleiben. 

Furchterregend schön“, meint die zeit zum Film.

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