Dienstag, 19. Februar 2019

Eine Wanderung in der Zülpicher Börde und der Drover Heide

Gestern bei tollem Wetter um 15 Grad war ich das erste Mal in diesem Jahr im Rheinland wandernd unterwegs. Ich entschied mich für weitgehend ausgeräumtes Flachland mit viel Sonne, startend an der Bahnstation Vettweiß, Zülpicher Börde. 

Von Vettweiß ging ich zunächst über die Felder in nördliche Richtung nach Kettenheim und Kelz. Ich vermute, dass ich dort zuvor noch nie war.
 


 >Blick Richtung Kelz<



 >Mauerbaum und altes Steinkreuz in Kelz<





 >Knochenfund westlich von Kelz. Natürlich habe ich diesen Kopf mitgenommen.<
 
Dann ging es in westliche Richtung wieder über die Felder nach Jakobwüllesheim und in südliche Richtung nach Soller. 


 >Jakobwüllesheim<



 >Eine agrarindustrielle Siloanlage südöstlich von Rommelsheim<



>Madonna an einem Fachwerkhaus in Jakobwüllesheim<

Unterwegs kam ich hier mal einem kleineren Wäldchen vorbei. 


>Tourroute, aufgezeichnet mit App "Komoot". 21,7 km. Es ging lt. Komoot nur 200 Höhenmeter hoch und 200 Höhenmeter runter.<

Ich hörte man häufig Kraniche, die sich in großer Flughöhe gesammelt haben.

Von Soller ist es nicht weit zur Drover Heide, die ich durchquerte. Hier gabe es relativ viele Touristen (etwa 15), außer Heide, Birken, schwarze Sumpflöcher aber wenig tierisches Leben zu sehen. 


>In der Drover Heide<




Frösche, die hier recht häufig vorkommen, sind jetzt im Februar anscheinend noch nicht aktiv.

Am Ende der ca. 20 km langen Tour lief ich noch etwas querwaldein und dann nach Kreuzau zur Bahnstation. 


>Haus am Rande von Kreuzau<

Kreuzau - das Zentrum gefällt mir echt überhaupt nicht mehr (sehr bieder wirkend) und ein "normales Café", das offen hat, gibt es anscheinend auch nicht mehr (Eis-Cafés meine ich nicht).
 

2 Kommentare:

  1. Was ist das für ein Kopf? Welches Tier hat ihn besessen?

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  2. Es ist jetzt sehr spekulativ, wenn ich "Katze" schreibe. Mehr als der eine Eckzahn vorne, ist nicht erhalten.

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