Sonntag, 24. Februar 2019

Tieferlegung

Ich habe es endlich mal geschafft, meinen PC-Bildschirm um 10 cm tiefer zu legen, wofür der PC-Tisch konstruktiv zu ändern war. 


Das war eine längst überfällige "Arbeitsschutz-Maßnahme", um nicht nach oben gucken zu müssen und dadurch unangenehme Nackenversteifungen zu provozieren. 
 

Samstag, 23. Februar 2019

Kamera wieder gekauft

Nun, ich habe meine Reisekamera Panasonic Lumix DMC-TZ 101 ein zweites Mal gekauft, obwohl ich sie erst Ende April 2018 gekauft hatte. Ich berichtete dort.

Auf Lanzarote teilte ich dort meine Befürchtung mit, dass die Kamera aufgrund von Sand im Zoom bald den Geist endgültig aufgeben würde. Das hat sie dann auch auf Teneriffa getan. Shit happens!

Warum ich dasselbe Modell nochmals kaufte? Das ist ganz einfach zu beantworten: weil es sie noch gab! Zeit ist kostbar, und ich konnte viel Zeit bei der nicht erforderlichen Suche nach einem neuen Modell sparen.

In den vergangenen 9 Monaten ist der Preis um ca. 30 € gefallen. Diesmal kaufte ich die Kamera bei Amazon und gab noch ca. 16 € zusätzlich für eine Kamera-Tasche aus, um die Kamera am Gürtel tragen zu können. Mehr Achtsamkeit meinerseits ist nämlich erforderlich, um die Kamerakosten nicht zukünftig ins Astronomische abdriften zu lassen. Und (meine) Jackentaschen sind nicht sicher, Sand oder Tabakkrümel sammeln sich dort – wie geschehen – unbemerkt an.

So hat mich dieses Ärgernis doch noch um die 500 € gekostet. Ich überlebe den Schaden, kann aber vielleicht einen Monat früher nicht mehr meine Miete zahlen?

PS: mir kam durchaus schon der Gedanke, keine echte Kamera mehr zu kaufen und es zukünftig bei der Smartphone-Kamera zu belassen. Aber beispielsweise ein brauchbares Zoom fehlt da schon.

Koreanisch essen

Am Mittwoch bin ich mit Freunden koreanisch Essen gewesen im „Gogi Matcha“, Köln-City. Es scheint, dass koreanische Küche momentan recht beliebt ist. 

Der Kölner Stadtanzeiger listete vor gut einem halben Jahr mitllerweile 7 koreanische Restaurants in Köln auf, und die „echten“ Restaurants scheinen meist gut gefüllt zu sein. Unser Restaurant war gut besucht, und als ich gestern am „Meat.ing“ vorbei kam, war dieses auch voll. 


Mein „Chicken Teriyaki“ war echt lecker, aber man es wahrscheinlich nicht vergleichen mit den einfacheren asiatischen Läden hier, wo man etwas Ähnliches, aber ein qualitativ und quantitativ deutlich reduziertes Mahl mittags schon für 6,50 € bekommt. 

Koreanischer Reiswein wurde auch probiert, aber ich bevorzuge doch Kölsch. 

Dienstag, 19. Februar 2019

Eine Wanderung in der Zülpicher Börde und der Drover Heide

Gestern bei tollem Wetter um 15 Grad war ich das erste Mal in diesem Jahr im Rheinland wandernd unterwegs. Ich entschied mich für weitgehend ausgeräumtes Flachland mit viel Sonne, startend an der Bahnstation Vettweiß, Zülpicher Börde. 

Von Vettweiß ging ich zunächst über die Felder in nördliche Richtung nach Kettenheim und Kelz. Ich vermute, dass ich dort zuvor noch nie war.
 


 >Blick Richtung Kelz<



 >Mauerbaum und altes Steinkreuz in Kelz<





 >Knochenfund westlich von Kelz. Natürlich habe ich diesen Kopf mitgenommen.<
 
Dann ging es in westliche Richtung wieder über die Felder nach Jakobwüllesheim und in südliche Richtung nach Soller. 


 >Jakobwüllesheim<



 >Eine agrarindustrielle Siloanlage südöstlich von Rommelsheim<



>Madonna an einem Fachwerkhaus in Jakobwüllesheim<

Unterwegs kam ich hier mal einem kleineren Wäldchen vorbei. 


>Tourroute, aufgezeichnet mit App "Komoot". 21,7 km. Es ging lt. Komoot nur 200 Höhenmeter hoch und 200 Höhenmeter runter.<

Ich hörte man häufig Kraniche, die sich in großer Flughöhe gesammelt haben.

Von Soller ist es nicht weit zur Drover Heide, die ich durchquerte. Hier gabe es relativ viele Touristen (etwa 15), außer Heide, Birken, schwarze Sumpflöcher aber wenig tierisches Leben zu sehen. 


>In der Drover Heide<




Frösche, die hier recht häufig vorkommen, sind jetzt im Februar anscheinend noch nicht aktiv.

Am Ende der ca. 20 km langen Tour lief ich noch etwas querwaldein und dann nach Kreuzau zur Bahnstation. 


>Haus am Rande von Kreuzau<

Kreuzau - das Zentrum gefällt mir echt überhaupt nicht mehr (sehr bieder wirkend) und ein "normales Café", das offen hat, gibt es anscheinend auch nicht mehr (Eis-Cafés meine ich nicht).
 

Montag, 18. Februar 2019

Meine Woche (KW 7)

Getan: gearbeitet, eingekauft, Basketball gespielt, Vater im Seniorenheim besucht, Kinos besucht, gewandert (Bericht folgt). 

Gesehen: im Kino „The Mule“ und „Die Frau des Nobelpreisträgers“. 

Gehört: Blackmore's Night, The Heard, Poems For Laila, King Crimson, Whispering Sons (und natürlich Umweltgeräusche). 

Gelesen: in George R. Stewart's Roman "Leben ohne Ende", in Haruki Murakami's Geschichten-Band „Von Männern, die keine Frauen haben“, im Kölner Stadtanzeiger, im Nachruf-Heft „Bye SPEX! What's next?“ anlässlich des drucktechnischen Untergangs der 80er-Jahre-Rock/Pop-Zeitschrift „SPEX“ vor einigen Monaten. 

Gegessen: mal wieder zwei Käse-Börek-Schnecken beim Backwerk und Möhrengemüse mit Frikadelle bei Richartz. 

Getrunken: überwiegend Kaffee, auch Mango-Kokos-Tee und Grapefruit-Saft. 

Gefunden: im öffentlichen Bücherschrank Shashi Deshpande's Roman „Der schlafende Tiger“. 

Gekauft: eine Hose bei C & A. 

Gestaunt: im Schnitt drei Überfälle auf Personen in Köln täglich, berichtete der Kölner Stadtanzeiger aus der Kriminalstatistik 2018. 

Gefreut: das SPEX-Heft ist streckenweise witzig. 

Gewünscht: mehr Freizeit wünsche ich zugegeben andauernd. 

Gefühlt: ganz gut (besonders am Sonntag).     

Gemessen, aufgezeichnet: das Smartphone misst meistens die Anzahl der Schritte; Wanderroute. 

Gedacht: der Frühling naht. 

Genervt: hinsichtlich erforderlich gewesener Firefox-Installationsarbeiten am PC. 

Fazit: eine passable Woche.

Mittwoch, 13. Februar 2019

Firefox-Neuinstallation

Da ist es mir doch gestern Abend erstmals passiert, dass ich am PC Firefox nicht gestartet bekommen habe und die Fehlermeldung "XULRunner-Error Platform-Version .... nicht kompatibel" erschien.

Woanders bzw. am Smartphone konnte ich herausfinden, was zu tun ist, nämlich Firefox deinstallieren und neu installieren. 

Der einfachste Rat war, Firefox dann mit einem anderen Browser zu installieren. Nur leider hatte ich keinen. Dann gibt es theoretisch noch die Möglichkeit, in Windows mit einem Befehl auf Verzeichnisse eines ftp-Servers zuzugreifen und die nötigen Dateien herunterzuladen. Das funktionierte aus mir nicht bekannten Gründen überhaupt nicht.  

Schließlich fand ich in einer Schublade noch eine 10 Jahre alte Zeitschriften-DVD mit einer Firefox-Version. Die habe ich installiert (was ging!!). Sehr, sehr laaaaaangsam lief dieses Firefox, aber man konnte von dort Firefox aktualisieren. Na, super!

Dieser Mist hat wieder Stunden gedauert, als hätte man nichts Besseres zu tun im Leben. 

Nachtrag 15.02.:

Die Aktualisierung ging nur bis zu einer bestimmten Versionsnummer. Man bekommt dann irgendwann eine Meldung auf den PC - und kann dann "Firefox Quantum" herunterladen. Jetzt ist es aber aktuell.

Ich habe aus dem Vorfall gelernt, und jetzt auch für ähnliche Notfälle als Zweit-Browser den Chrome-Browser auf dem PC installiert.

Einkaufen bei REWE

Ich habe erstmals meine Waren selbst eingescannt und an der Scanner-Kasse bei REWE am Barbarossaplatz bezahlt.

Alte Leute machen das normalerweise zunächst nicht freiwillig. Aber was will man machen, wenn keine "Fleisch-und-Blut-Kasse" besetzt ist? 

Rechts vom Scanner legt man die Waren auf eine Waage. Dorthin warf ich auch meine, in den Laden mitgebrachte Zeitschrift. Die Kasse meldete daraufhin ein "unerwartetes Objekt".

Frühere SF-Autoren und Filmemacher haben haben das seelenlose Kassenpersonal noch menschenähnlich gestaltet. Es gibt also noch Entwicklungspotenzial. Auch gab es keine Möglichkeit, einer flugfähigen Lastendrohne mitzuteilen, die Waren auf meinen Balkon zu fliegen.

Montag, 4. Februar 2019

Meine Woche (KW 5)

Getan: Relaxt auf Gran Canaria, viel durch die Dünen gewandert und dort gelesen, auch in den Bergen gewesen und Küstenorte erforscht; am Freitag Rückflug nach Köln. 

Gesehen: neue Orte auf Gran Canaria.

Gehört: Umweltgeräusche, manchmal nur den Wind. Music: Emmerhoff And The Melancholy Babies, Enigma, The Heard, Poems For Laila, Whispering Sons.

Gelesen: in Kai Meyer's Roman "Die Seiten der Welt", in George R. Stewart's Roman "Leben ohne Ende", im Kölner Stadtanzeiger und der Choices.

Gegessen: oft habe ich gebratene Leber mit Pommes, Zwiebeln, Salat gegessen. Aus irgendeinem Grund stand ich auf dieses Essen. Zurück in Köln habe ich gestern erst mal Spaghetti gegessen und prophylaktisch einen großen Pott Hühnersuppe gekocht.

Getrunken: überwiegend Kaffee und Bier, auch Limon-Fanta, gelegentlich Säfte und in Köln auch Glühwein.

Gefunden, geborgen: Preethi Nair's Roman "Koriandergrün und Safranrot" im öffentlichen Bücherschrank.

Verloren: ---  

Gekauft: Übernachtungsmöglichkeiten. 

Gestaunt, gewundert: über viele tote kleine Fische am Strand von Maspalomas.

Gefreut: über den reibungslosen Rückflug nach Köln. Ich hatte auch 3 Sitze für mich und keinerlei Platzenge. Endlich mal wieder Musik hören zu Hause.

Gelacht: ---  

Gewünscht: ---

Gefühlt: ausgepowert und etwas unmotiviert in den letzten Urlaubstagen, ausgeglichen.   
Gemessen: die Anzahl der Schritte.

Geforscht: "Gegend" auf Gran Canaria.

Gedacht: als Winterflucht-Ziel sind die Kanaren durchaus geeignet. Aber auch an der warmen Heizung meiner Wohnung lässt es sich in Köln aushalten.

Gefrustet: ---

Genervt, geärgert: ---

Fazit: die Luft ist am Ende etwas raus aus dem Urlaub gewesen.