Samstag, 12. August 2017

Wanderung Üdingen – Thuir - Abenden

Am letzten Sonntag. Schönes Wetter, heiter bis wolkig, mit 21 Grad vergleichsweise ein kühler August-Tag. Das Live-Endspiel der Damen-EM musste leider dran glauben, man muss Prioritäten setzen. Ich fuhr nach Üdingen, ging in einem Hohlweg den Rurtalhang hoch: 


Quer durch einige Felder kam ich dann nach Drove, warf auch einen Blick auf die Kirche und das daneben liegende Bodendenkmal „Motte“, das man nicht betreten, aber dennoch gut erkennen kann. Danach ging's entlang der Drover Heide. Im angrenzenden Wald fand ich so einige Hexenröhrlinge für die Pfanne am Abend. 


>Hornissennest, Drover Heide. Es handelt sich hier um einen überdachten Rastplatz - so war's gedacht, aber jetzt rastet hier niemand mehr auf den Sitzbänken.<



Ansonsten gab es hier wieder mal relativ viele Frösche zu sehen. In einer größeren Pfütze zählte ich 13 Exemplare.


>Frösche in den Tümpeln der Drover Heide


Ich verließ die Heidelandschaft im Süden, querte Waldgebiete, die Froitzheimer und Ginnicker Heide heißen, um dann durch das Dörfchen Thuir und von dort aus nach Nideggen zu laufen. Das ist Agrarlandschaft, zunächst mit viel Getreide, später auch mit Viehweiden. 


>Landschaft um Thuir<


  

>Landschaft östlich von Nideggen

Südlich von Nideggen kann man auf den Sandsteinfelsenweg absteigen. Dieser schmale Pfad ist manchmal durch Geländer gesichert und bietet einige famose Ausblicke ins Rurtal.


>Auf dem Sandsteinfelsenweg nahe Abenden<


Den relativ kurzen Weg runter nach Abenden bin ich zum ersten Mal gegangen, aber ich werde ihm noch mal bei Gelegenheit in die andere Richtung folgen. Bei Nideggen selbst kenne ich Teile des Weges. Sie lohnen. 

In Abenden genoß ich ein Stück Apfel-Mandel-Torte und ein Weizenbier, bevor ich zurück nach Köln fuhr. 

Etwa 16 km war die Tour lang.

Point gesetzt nahe den Frosch-Teichen in der Drover Heide auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

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